Unsere Universität im Abstieg? Bologna, Bafög, Bachelor

Beobachtungen und Ratschläge

Horst Haider Munske

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Horst Haider Munske, Unsere Universität im Abstieg? Bologna, Bafög, Bachelor (2014), Frank & Timme, Berlin, ISBN: 9783732999057

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Beschreibung / Abstract

In 90 kurzen Kapiteln führt Horst Haider Munske durch den Alltag an deutschen Universitäten. Kritisch und unterhaltsam beleuchtet er aus der Sicht eines Geisteswissenschaftlers Grundfragen des Studiums und der wissenschaftlichen Karriere. Er nimmt Typen von Kolleginnen und Kollegen aufs Korn und berichtet aus dem Schatz seiner Universitätserfahrungen. Ausgangspunkt seiner Beobachtungen und Ratschläge sind die jüngsten Bologna-Reformen mit der Einführung von Bachelor und Master. Sie stellen einen Umbruch in der Tradition der deutschen Universität dar, gefährden deren Leistungsfähigkeit, bieten aber auch eine Chance zur Bewältigung der Massenuniversität.

Beschreibung

Horst Haider Munske, geb. in Görlitz, ist emeritierter Sprachwissenschaftler an einer bayerischen Universität. Neben zahlreichen wissenschaftlichen Veröffentlichungen zu Dialektologie, Sprachkontakt, Sprachgeschichte und Orthographie sowie zum Friesischen publiziert er, vor allem in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, zur misslungenen Rechtschreibreform, zu Sprachwissenschaft und Hochschule.

Inhaltsverzeichnis

  • BEGINN
  • INHALTSVERZEICHNIS
  • Einführung
  • STUDIUM
  • 1 Überhaupt studieren?
  • 2 Was studieren?
  • 3 Wo studieren?
  • 4 Wie lange studieren?
  • 5 Erstsemester
  • 6 Jobs
  • 7 Studentische Ämter
  • 8 Vorlesungen
  • 9 Schriftliche Arbeiten
  • 10 Das Examen
  • 11 Die erfolgreichen Studienabbrecher
  • 12 Magister
  • 13 Bologna: Fluch oder Chance?
  • 14 Vom Magister zum Master
  • 15 Tschüss Bafög
  • 16 Promovieren
  • JUNGE WISSENSCHAFT
  • 17 Geeignet?
  • 18 Keine Zeit verlieren!
  • 19 Die Themen von Qualifikationsschriften
  • 20 Schreiben lernen
  • 21 Das Plagiat
  • 22 Rezensionen
  • 23 Vorworte
  • 24 Einmal raus
  • 25 Mittelbau
  • 26 Habilitieren
  • 27 Habilitationskolloquium
  • 28 Berufungsverfahren
  • 29 Vorsingen
  • 30 Frauenquote
  • 31 Neu berufen
  • 32 Lehrende und Lernende
  • 33 Residenzpflicht
  • 34 Antrittsvorlesungen
  • 35 Arbeitszeiten
  • 36 Tagungen
  • 37 Selbstverwaltung
  • 38 Haben Wissenschaftler einPrivatleben?
  • 39 Ehe oder Liebe auf Zeit?
  • 40 Umgang mit Mitarbeitern
  • 41 Um weitere Rufe betrogen:die Altersgrenze
  • KOLLEGEN UND KOLLEGINNEN
  • 42 Forscher: Kreative, Ausarbeiter,Abschreiber
  • 43 Die Ehrgeizigen
  • 44 Der Kommunikator
  • 45 Der Macho
  • 46 Der Stänkerer
  • 47 Hoch- und Tiefstapler
  • 48 Geizige
  • 49 Drückeberger
  • 50 Anschmierer
  • 51 Tag- oder Nacharbeiter
  • 52 Mittagsschläfer
  • 53 Professorinnen
  • 54 Profs und Technik
  • 55 Generation Jammerlappen
  • 56 Professor emeritus
  • HOCHSCHULALLTAG
  • 57 Worüber wird gestritten?
  • 58 Deutsch oder Englisch alsWissenschaftssprache?
  • 59 Gastvorträge
  • 60 Gutachten
  • 61 Drittmittel
  • 62 Kollegialprüfung
  • 63 Geselligkeiten I: Empfänge
  • 64 Geselligkeiten II: Jubiläen
  • 65 Geselligkeiten III: Grußworte
  • 66 Geselligkeiten IV: Tischreden
  • 67 Geselligkeiten V: Sommerfest
  • 68 Urlaub
  • 69 Semesterferien
  • 70 Forschungssemester
  • 71 Sonderdrucke oder das schlechteGewissen
  • 72 Ämter
  • 73 Rektor und Kanzler
  • 74 Provinzuniversität
  • BESONDERE ERFAHRUNGEN
  • 75 Forschung und Lehre
  • 76 Freundschaften
  • 77 Tradition: Talare
  • 78 Alumni
  • 79 Freude und Ärger
  • 80 Evaluierung
  • 81 Evaluitis
  • 82 Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
  • 83 Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD)
  • 84 Deutscher Hochschulverband (DHV)
  • 85 Kultokratie I: Fakultäten und Fachbereiche
  • 86 Kultokratie II: Kultusministerkonferenz (KMK)
  • 87 Kultokratie III: Fächer beseitigen
  • 88 Fakultätentage
  • 89 Ethos der Wissenschaft
  • 90 Auf der Kippe?

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