James Gray. Der filmische Raum zwischen Nähe und Distanz

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Silke Roesler-Keilhol (Hg.), Sascha Keilholz (Hg.), James Gray. Der filmische Raum zwischen Nähe und Distanz (2012), Schüren Verlag, Marburg, ISBN: 9783741000560

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Accesses

Beschreibung / Abstract

Jean Douchet nennt ihn einen „Auteur“. Die Festivals von Cannes und Venedig lieben ihn. Doch seine Ernsthaftigkeit isoliert ihn inmitten eines gefeierten amerikanischen Regiekinos um Tarantino und die Coen Brüder, welches Selbstironie sowie Augenzwinkern zwischen Filmemachern und Filmpublikum zum Programm erhoben hat. Der Rekurs auf Stars und Genreversatzstücke stellt ihn außerdem quer zu seinen Kollegen des Independent Cinema. James Gray ist ein Solitär. Sein Schauplatz ist das New York junger Männer, die keinerlei Zukunft zu haben scheinen. Er generiert ein Stadtbild, welches das Kino so noch nicht gesehen hat. Gray entwirft eine Topographie und Topologie zwischen Nähe und Distanz, die als paradigmatisch für sein Werk zu verstehen ist. Ein Werk, dessen Kompromisslosigkeit, Konsequenz und Komplexität der vorliegende Band nachspürt.
Filme von James Gray: Little Odessa (1994). The Yards – Im Hinterhof der Macht (The Yard) (2000), Helden der Nacht – We Own the Night (We Own the Night) (2007), Two Lovers (2008)

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Impressum
  • Inhalt
  • Raumvermessung - Eine Einleitung
  • Sehnsucht nach Erlösung - Zu LITTLE ODESSA
  • THE YARDS und das Gefühl der Distanz
  • Orchestrating franciscian monks. Or: How do you sell VERTIGO ?
  • Die Abweichung von der Abweichung - WE OWN THE NIGHT: James Gray und das Independent-Genre-Kino
  • MedienRäume in James Grays TWO LOVERS - Zum Kino der Nähe und Distanz
  • Die Autorinnen und Autoren
  • Abbildungsnachweise

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