Philosophinnen des 20. Jahrhunderts

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Regine Munz (Hg.), Philosophinnen des 20. Jahrhunderts (2012), WBG, Darmstadt, ISBN: 9783534701537

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Beschreibung

In diesem Sammelband werden bedeutende, ganz unterschiedliche Richtungen vertretende Philosophinnen des 20. Jh. mit ihren Denkansätzen vorgestellt. Es wird deutlich, dass trotz der unterschiedlichen Ausgangspunkte das Konzept der Kontingenz, d.h. der Zufälligkeit und historischen Bedingtheit von Ordnungs- und Begriffssystemen, ein wesentliches gemeinsames Moment ihres Denkens darstellt.
Mit Beiträgen von H. B. Gerl-Falkovitz, M. Wicki-Vogt, S. Henke, C. Peres, R. Munz, K. Meyer, P. Purtschert, R. Sotos, B. Reiter, F. Frei Gerlach und K. Hönig.

Beschreibung / Abstract

Obwohl Philosophinnen im 20. Jahrhundert die Philosophiegeschichte wesentlich mit geprägt haben, kommen sie in den wichtigsten Überblicksdarstellungen gar nicht oder nur am Rande vor. In diesem Buch werden endlich die wichtigsten Denkerinnen des 20. Jahrhunderts wie Simone Weil, Edith Stein, Hannah Arendt, Simone de Beauvoir u.v.a. porträtiert. Diese Philosophinnen vertreten ganz unterschiedliche Richtungen. Trotz der Verschiedenartigkeit ihrer Denkansätze ist aber auch eine auffallende Gemeinsamkeit zu erkennen: das Nachdenken über Kontingenz, d.h. über die Nicht-Notwendigkeit, Zufälligkeit und historische Bedingtheit von Ordnungs- und Begriffssystemen, die bislang als festgefügt galten.

Beschreibung

Regine Munz ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Theologischen Seminar der Universität Basel und protestantische Psychiatrieseelsorgerin; Veröffentlichungen zur Theologie des 20. Jahrhunderts, zur Feministischen Theorie, zur Sprachphilosophie und Religionsphilosophie.Regine Munz ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Theologischen Seminar der Universität Basel und protestantische Psychiatrieseelsorgerin; Veröffentlichungen zur Theologie des 20. Jahrhunderts, zur Feministischen Theorie, zur Sprachphilosophie und Religionsphilosophie.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • INHALT
  • Einleitung: Von nicht-notwendigen Wirklichkeiten: Denkerinnen der Kontingenz.
  • Edith Stein: Kontingenz im Spannungsfeld von Ontologie und Phänomenologie.
  • Simone Weil: Kontingenz im Widerspruch der Identität.
  • Simone de Beauvoir: Kontingenz als Bedrohung, als Chance und als Gegenwart.
  • Susanne K. Langer: Pluralität menschlicher Symbolisierungen. Zur Semantik und Ontologie der Gegenwart.
  • Iris Murdoch: Lob der Kontingenz.
  • Hannah Arendt: Auf der Suche nach der Freiheit jenseits von Souveränität.
  • Judith Butler: Macht der Kontingenz – Begriff der Kritik.
  • Agnes Heller: Philosophin der Kontingenz.
  • Seyla Benhabib: Meine Kontingenz und unsere Vernunft.
  • Luce Irigaray: Kontingenz als Differenz.
  • Lynn Hankinson Nelson und Sandra Harding: Feministische Wissenschaftstheorie und Kontingenz.
  • Die Autorinnen

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