Farbbekenntnisse

Postkoloniale Perspektiven auf Max Frischs Stiller und Homo faber

Melanie Rohner

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Melanie Rohner, Farbbekenntnisse (2015), Aisthesis Verlag, Bielefeld, ISBN: 9783849814854

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Accesses

Beschreibung / Abstract

Die Studie unterzieht Max Frischs berühmteste Romane, „Stiller“ und „Homo faber“, einer postkolonialen und intertextuellen Relektüre. Sie befragt die Texte dieses für ein Schweizer Selbstverständnis nach wie vor eminent wichtigen Autors nach ihren Entwürfen von Ethnizität, Geschlecht und Nationalität. Hierfür rekonstruiert sie die spezifischen zeitgeschichtlichen Kontexte, innerhalb derer diese Identitätsentwürfe entstanden sind, und macht im Besonderen das Analyseinstrumentarium der andernorts schon seit längerem institutionalisierten Critical Whiteness Studies fruchtbar.

Beschreibung

Melanie Rohner arbeitet als Literaturwissenschaftlerin am Departement für deutsche Sprache und Literatur der Universität Genf. Promoviert wurde sie 2013 an der Universität Bern. Sie studierte Neuere deutsche und Spanische Literaturwissenschaft sowie Geschichte an den Universitäten Bern und Valencia.

Inhaltsverzeichnis

  • Frontcover
  • Titel
  • Impressum
  • Inhaltsverzeichnis
  • Einleitung
  • 1. Theoretische Ausrichtung
  • 2. Fragegegenstand
  • 3. Intertextualität
  • 4. Überblick
  • I. ‚Weiße†˜ und ‚nicht-weiße†˜ Männlichkeiten
  • 1. »Stiller«
  • 2. »Homo faber«
  • II. ‚Weiße†˜ und ‚nicht-weiße†˜ Weiblichkeiten
  • 1. Weibliche ‚whiteness†˜
  • 2. ‚Braune†˜ Weiblichkeiten I: ‚blackness†˜
  • 3. ‚Braune†˜ Weiblichkeiten II: Mütter
  • III. Repliken Ingeborg Bachmanns auf »Stiller« und »Homo faber«
  • 1. »Stiller« und »Das dreißigste Jahr«
  • 2. »Homo faber« und »Das Buch Franza«
  • Zusammenfassung
  • Anhang
  • Bibliographie
  • Register
  • Nachwort
  • Backcover

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