"Niemand hier kann eine Stimme haben"

Postkoloniale Perspektiven auf Mündlichkeit und Schriftlichkeit in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur

Laura Beck

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Laura Beck, "Niemand hier kann eine Stimme haben" (2017), Aisthesis Verlag, Bielefeld, ISBN: 9783849814847

176
Accesses

Beschreibung / Abstract

Mündlichkeit und Schriftlichkeit in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur

Inhaltsverzeichnis

  • Frontcover
  • Titel
  • Impressum
  • Inhaltsverzeichnis
  • 1 Einleitende Vorüberlegungen
  • 1.1 Nur vom ‚Hörensagen†˜? Zum Verhältnis von Schriftlichkeit und Mündlichkeit in der Gegenwart
  • 1.2 Schriftlichkeit, Mündlichkeit und das Projekt einer postkolonialen Kanonrevision
  • 1.3 Schriftlichkeit und Mündlichkeit als Marker kultureller Differenz
  • 1.4 Schriftlichkeit und Mündlichkeit in der Analyse deutschsprachiger Gegenwartsliteratur
  • 1.5 Fingierte Mündlichkeit und postkoloniale Polyphonie
  • 1.6 Aufbau
  • 2 Auf Songlines nach Nosucks. Urs Widmers »Liebesbrief für Mary«
  • 2.1 Einführung
  • 2.2 Europäisches Schreiben als Kampf um Diskurshoheit
  • 2.3 Nosucks und Nobooks: Das australische Outback als schriftloser Ort
  • 2.4 Mündlichkeit intertextuell – Songlines vs. Schriftlichkeit
  • 2.5 Zur Ausstellung rassistischer Klischees
  • 2.6 „Ohrenzwänge“ – Die Songline als Bedrohung europäischer Integrität?
  • 2.7 Europäische Mündlichkeit, Gewalt, Geschlechterbeziehungen
  • 2.8 Helmuts Brief: Zwischen Mündlichkeit und Schriftlichkeit, zwischen ‚Eigenem†˜ und ‚Fremdem†˜
  • 2.9 Abschlussbemerkung
  • 3 „Worte der Gewalt“. Lukas Bärfuss†™ »Hundert Tage«
  • 3.1 Einführung
  • 3.2 Das Afrikabild des Protagonisten: Ein Resultat seiner Lektüren
  • 3.3 Mündlichkeit als Kennzeichen ‚afrikanischer Authentizität†˜?
  • 3.4 Die andere Seite der Oralität: Überlieferung, Radiopropaganda, Völkermord
  • 3.5 „Und wie sie sangen!“ Oralität zwischen Pathologie und Poesie
  • 3.6 Die koloniale Rolle der Schrift
  • 3.7 Abschlussbemerkung
  • 4 „nicht so überzeugend an[zu]hören“? Ilija Trojanows »Der Weltensammler«
  • 4.1 Einführung
  • 4.2 Die Initialzündung: Ein programmatischer Prolog
  • 4.3 Indien: Ästhetik und Versuchung
  • 4.4 Arabien: Religion und Politik
  • 4.5 Ostafrika: Geschichte und Identität
  • 4.6 Zum Problem der Stimme und zur interkulturellen Intertextualität
  • 4.7 Abschlussbemerkung
  • 5 „wie die Wörter hinwegdrängen über die fremde Stimme“ Thomas Stangls »Der einzige Ort«
  • 5.1 Einführung
  • 5.2 Europäisches Schreiben
  • 5.3 Intertextualität
  • 5.4 Die ‚Anderen†˜ als Schweigende, Schreibende und Sprechende
  • 5.5 Orale ‚Afzierung†˜
  • 5.6 Abschlussbemerkung
  • 6 Fazit
  • 6.1 Schluss
  • 6.2 Ausblick
  • 7 Literaturverzeichnis
  • Danksagung
  • Backcover

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