Musik in der Filmkomödie

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Musik in der Filmkomödie (2017), edition text+kritik, 81673 München, ISBN: 9783869165066

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Accesses

Beschreibung / Abstract

Humor ist ein schwieriges Thema, Humor und Musik noch mehr, aber in der Filmgeschichte ist ihre Verbindung zu wichtig, als dass sie weiterhin übersehen werden dürfte. Die Beiträge des neuen Bands der Reihe "FilmMusik" widmen sich den verschiedenen Aspekten eines komplexen Themas.

Literatur zu Musik in Film, Fernsehen und Videospielen ist in den letzten 30 Jahren stark angewachsen. Dabei sind immer mehr Genres in den Blick geraten: Western, Musicals, Thriller, Science-Fiction, Fantasy, Melodramen ... Auffällig durch ihre weitgehende Abwesenheit ist die Filmkomödie, zentraler Bestandteil fast aller Filmkulturen der Welt. In filmwissenschaftlicher Forschung zur Filmkomödie kommt Musik kaum vor, ebenso wenig in Arbeiten zu Humortheorien, -geschichte oder -praxis; und auch die Filmmusikologie hat bis jetzt nicht viel zur Filmkomödie zu sagen gewusst.

Der dritte Band der Reihe "FilmMusik" untersucht filmmusikalische Gags, Jazz als Idiom für Satire und Parodie in Film und Fernsehen, Musik und Komödie im stalinistischen Kino, Frank Zappas "200 Motels" sowie Musik in Horrorkomödien.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Impressum
  • Inhaltsverzeichnis
  • Vorwort
  • Tarek Krohn †” Überlegungen zum filmmusikalischen Gag
  • I Einleitung
  • II Vom Witz und den drei Theorien des Humors
  • III Der filmmusikalische Gag
  • IV Beispiele filmmusikalischer Gags
  • V Ängstliche Schlussgedanken
  • Lindsay Carter †” Das Leben ist freudiger geworden Musik und Komödie im stalinistischen Kino
  • I Sozialistischer Realismus und Komödie: unwahrscheinliche Verbündete?
  • II Audiovisuelle Gags
  • III Musikalische Interferenz
  • IV Falsches Pathos
  • V Schlussbemerkung
  • Konstantin Jahn †” »Who put the wit in syncopation?« Jazz als Signum von Satire, Parodie und Humor in Vaudeville-Film, Cartoon und TV-Comedy
  • I Humor und Musik: theoretische Überlegungen
  • II The Dancing Nig: frühes Kino, Zirkus und Minstrel
  • III Jazz und Stummfilmkomödie
  • IV Das Jazz Age und frühe Cartoons
  • V Der Spaß ist vorbei: Crime Jazz und seine Parodie
  • VI Vom Beatnik-Horror zur Exploitation
  • VII Der Humor- und Popularitätsverlust des Jazz
  • VIII Signifyin†™
  • IX Die gesellschaftliche Funktion jazzigen Humors
  • Jörg Heuser †” Frank Zappa, 200 Motels: Weltenkollision
  • I Semi-Fraudulent
  • II Mystery Roach
  • III Dance of the Rock & Roll Interviewers
  • IV This Town Is A Sealed Tuna Sandwich
  • V Tuna Fish Promenade
  • Schlussbemerkung
  • Anmerkungen zum Material der Analyse
  • Guido Heldt †” Furchtbar lustig Musik in Horrorkomödien
  • I Lachen- und Fürchtenmachen: Humor- und Horrortheorie
  • II Beispiele 1: Busse und andere Erwartungsenttäuschungen
  • III Beispiele 2: Der Horror hinter der Fassade
  • IV Beispiele 3: Inkongruenz als Zustand
  • V Beispiele 4: Die wahre Natur des Horrors
  • VI Schluss (mit lustig)
  • Gesamtbibliografie
  • Autorinnen und Autoren
  • Herausgeber
  • Register
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