Nature Sketching

Mit Stift und Pinsel Natur entdecken

Ueli Bieri

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Ueli Bieri, Nature Sketching (2018), dpunkt.verlag, Heidelberg, ISBN: 9783960882664

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Beschreibung / Abstract


Sengende Hitze, Minustemperaturen und Schnee, ziehende Wolken, wechselnde Schatten, scheue Tiere – Naturmaler sind flexibel und wetterfest. Sie (be-)suchen ihre Motive unterm freien Himmel. Eindrückliche Begegnungen, lebendige Zeichnungen und Bilder sind Dank und Lohn.

Der Schweizer Nature Sketcher Ueli Bieri nimmt Sie mit auf seine Touren zu allen Jahreszeiten, bei denen er vor allem in Aquarell-Collagen seine Erlebnisse festhält. Sie können ihm dabei über die Schulter schauen und seine unterschiedlichen Techniken und Strategien für die Anforderungen der Pleinair-Malerei kennenlernen.


Mit den zahlreichen Bildern und Fotografien weckt das Buch die Lust, selbst die Malutensilien zu packen und sich mitten in eine Wiese, ins Wasser oder an den Waldrand zu stellen, zu setzen oder zu legen, um zu beobachten, zu staunen, sich inspirieren zu lassen und zu gestalten.


Beschreibung


Ueli Bieri wurde 1969 im Entlebuch in der Schweiz geboren. Er wuchs in einer wanderbegeisterten Familie auf. Diese Liebe zur Natur prägt ihn bis heute. Nebst seiner beruflichen Tätigkeit als Volksschullehrer ist der Tier- und Pflanzenkenner oft draußen unterwegs und (be-)sucht seine Motive. Dort setzt er sich gern auf den Boden, verwurzelt sich sozusagen in und mit der Landschaft und beobachtet mit Stift und Pinsel seine Umgebung. Mit seinen Bildern will er Neugierde wecken, Augen öffnen und die Betrachter motivieren, selbst die vielfältige Natur zu entdecken und zu bewahren.


Inhaltsverzeichnis

  • BEGINN
  • Inhalt
  • Auf dem Weg zum Nature Sketcher
  • Schönwetter-Maler?
  • Die »Aquarell-Collage«
  • Aha – das wusste ich noch gar nicht
  • Motive sind überall – achtsam sein
  • Frühling
  • Geduldiges Modell
  • Die Fluchtdistanz – Wildbeobachtung durchs Spektiv
  • Tiere zeichnen – in freier Wildbahn oder vom Foto
  • »Blindes Skizzieren« – Annähern an eine Form
  • Perspektivwechsel
  • Die Abstraktion und das Spiel mit der Schärfe
  • Fehler als Lernfelder
  • Häuser und Gebäude in der Landschaft
  • Aquarell-Farbstifte
  • Sommer
  • Wiesengrün und Himmelblau
  • In der Streuobstwiese
  • Malen mit Sonnenbrille
  • Wo Licht ist, ist auch Schatten
  • Licht und Schatten einer Mauer
  • Schicht um Schicht
  • Dunst
  • Fineliner & die spontane Art des Lavierens
  • Wasser – Lebendigkeit, Transparenz, Fließen
  • Perspektivwechsel
  • Wasser- und wischfest
  • Farbakzente setzen
  • Gefärbte Stoffe
  • Die »Untermalung« – Schatten hinterlegen
  • Malwasser
  • Lineares Skizzieren mit Künstlertusche
  • Aus der Not die Tugend – Schummern erlaubt
  • Totengrund – Wacholder
  • Herbst
  • Flacher Lichteinfall – warme Farbtöne
  • Schattenwurf auf dem Aquarellblock
  • Alles grau oder was?
  • Außenraum – Zwischenraum – Leerraum
  • Stahlblauer Himmel
  • Unmittelbarkeit – Begegnung mit …
  • Vogelbeobachtung
  • Mittagslicht – Abendlicht
  • Goldenes Abendlicht
  • Unfertig?
  • Winter
  • Weniger ist mehr – und doch, Schnee ist (nie) weiß
  • Aquarellieren bei Minustemperaturen …
  • Im Flow
  • Tropfen auf dem Papier
  • In Bewegung
  • Open-Air-Atelier
  • Graphitint – Graphit Aquarelle – wasservermalbar
  • Zu viel des Guten
  • Mondsüchtig

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