Magie der Vulkaneifel

Unterwegs zu Maaren, Vulkanen und Geysieren

Bruno P. Kremer, Bernd Steinicke und Gabriele Nohn-Steinicke

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Bruno P. Kremer, Bernd Steinicke, Gabriele Nohn-Steinicke, Magie der Vulkaneifel (2015), WBG, Darmstadt, ISBN: 9783806230390

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Beschreibung

Die Vulkaneifel ist Deutschlands vulkanisch aktivste Region. Gewaltige Explosionen, glühende Lavaströme und heiße Ascheregen haben Löcher in die Erde gesprengt, Berge aufgetürmt und eindrucksvolle Landschaften hinterlassen. Neben den geologischen Naturwundern bringt der üppig bebilderte Band dem Leser auch den reichen Schatz an Kulturdenkmälern nahe.

Beschreibung / Abstract

Mitten im Herzen Europas liegt Deutschlands vulkanisch aktivste Region: die Vulkaneifel. Gewaltige Explosionen, glühende Lavaströme und heiße Ascheregen aus dem Erdinneren haben hier Löcher in die Erde gesprengt und Berge aufgetürmt. An die 350 kleine und große Vulkane, Maare, Lavaströme, unzählige Mineral- und Kohlensäurequellen und der größte Kaltwassergeysir der Welt finden sich in der Vulkaneifel. Bis vor wenigen Jahrtausenden rauchten hier noch die Vulkane und zuletzt entstand das Ulmener Maar – Deutschlands jüngster Vulkanausbruch. Doch der Vulkanismus ist nicht erloschen, er hat nur eine Pause eingelegt – und wartet auf den nächsten Ausbruch.
Die Autoren nehmen den Leser mit auf eine Reise durch diese außergewöhnliche und spannende Region. Mit vielen beeindruckenden Abbildungen veranschaulicht, zeigen sie neben den geologischen Naturwundern auch den reichen Schatz an Kulturdenkmälern, den diese Gegend zu bieten hat.

Beschreibung

Gabriele Nohn-Steinicke, 1955 geboren in Gillenfeld. Studium der Theologie und Geschichte. Seit 1980 freischaffende Fotodesignerin. Seit 1982 Zusammenarbeit mit Bernd Steinicke in der gemeinschaftlichen Werbeagentur. Vorwiegend Landschafts- und Naturfografie sowie Werbeaufnahmen mit eigener Agentur und Bildarchiv.


Dr. Bruno P. Kremer, Studium der Biologie, Chemie und Geologie, bis 2012 Hochschullehrer an der Universität zu Köln. Er veröffentlichte zahlreiche Bücher zu Themen der Umweltbildung, Naturerlebnispädagogik und Regionalwissenschaften (bislang ca. 170 Titel, übersetzt in 14 Sprachen).


Bernd Steinicke, 1940 in Potsdam geboren, gestorben 2008 in Wittlich. Autodidaktisches Studium der Fotografie, praktische Tätigkeit in Frankreich, freischaffender Fotograf, regelmäßige Veröffentlichungen und Reportagen in Tages- und Fachzeitungen, in Büchern und Zeitschriften. Seit 1982 Werbeagentur mit zwei eigenen Studios. Bildarchiv mit Schwerpunkten Frankreich, Eifel, Mallorca, Lanzarote, Bali, Namibia u.v.a., Landschafts- und Naturfotografie.

Inhaltsverzeichnis

  • Front Cover
  • Titel
  • Impressum
  • Inhalt
  • Annäherung an die Vulkaneifel
  • Randständig im Westen
  • Binnenfacetten einer Mittelgebirgslandschaft
  • Wahrnehmung in neuen Konturen
  • Räumliche Weite und zeitliche Tiefe
  • Szenen aus der Erdgeschichte
  • Uraltes Unterlager
  • Komplexe Schichtenfolge
  • Vielschichtig: Gesteinsarchiv Unterdevon
  • Sättel, Mulden, Faltenbündel
  • Alles nur Schiebung
  • Korallen, Riffe und Lagunen
  • Ein Hochgebirge verflacht
  • Die Trias in Dreiecken
  • Aus Feuer und Wasser
  • Schnellkurs für Hobby-Vulkanologen
  • Furios und dennoch kein Finale
  • Aschen, Laven und Tuffe
  • Schlussakkord in der Späteiszeit
  • Unterwegs in der vulkanischen Osteifel
  • Eine Runde um den See
  • Objekte zum Anschauen
  • Erdgeschichtliche Einzelzeugnisse
  • Impressionen aus der Hocheifel
  • Hoch, aber nicht zentral
  • Rauschende Bäche in tiefen Kerbtälern
  • Landschaftselement Wacholderheide
  • Maare sind die Augen der Eifel
  • Elemente geraten aneinander
  • Wasser im Kessel
  • Trockene Typen
  • Gewässern auf den Grund gegangen
  • Kleine Pause für Hephaistos?
  • Die Magie der Vulkaneifel aktiv erleben
  • Literatur
  • Bildnachweis
  • Nachsatz
  • Vorsatz
  • Zum Buch
  • Über die Autoren
  • Back Cover

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