Edgar Reitz
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Edgar Reitz (2012), edition text+kritik, 81673 München, ISBN: 9783869168913
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Beschreibung / Abstract
Von den jungen Filmemachern, die 1962 das Oberhausener Manifest unterschrieben, mit dem sie einen neuen deutschen Film und die Abkehr vom alten Kommerzbetrieb forderten, gehört Edgar Reitz zu den wenigen, die sich in der Praxis behaupten und neue Maßstäbe setzen konnten. Zusammen mit Alexander Kluge feierte Edgar Reitz mit "Abschied von gestern" (1966) den bedeutendsten künstlerischen Erfolg der 1960er Jahre. Sein weiteres Frühwerk, darunter Filme wie "Mahlzeiten", "Die Reise nach Wien" oder "Stunde Null", konnte vor wenigen Jahren durch restaurierte Fassungen auf DVD wiederentdeckt werden. Die "Heimat"-Zyklen mit ihren 54 Stunden Spieldauer bescherten Reitz weltweit breite Anerkennung.
Das Heft enthält unter anderem auch Beiträge von Weggenossen, die sich mit beharrlichem Interesse der Arbeit des großen deutschen Filmemachers widmen.
Das Heft enthält unter anderem auch Beiträge von Weggenossen, die sich mit beharrlichem Interesse der Arbeit des großen deutschen Filmemachers widmen.
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Impressum
- Inhalt
- Vorwort
- Gert Heidenreich – Späte Begegnung
- Michelle Koch – Eine Geschichte vom falschen Glück. Mahlzeiten (1967)
- Karl Prümm – Ein Film der Befreiung. Stunde Null (1977)
- I Aspekte der Entstehungsgeschichte
- II Die Ethik des filmischen Chronisten Edgar Reitz
- III Strategien der Verdichtung
- IV Die Bildgestaltung von Gernot Roll
- V Korrektur von Erinnerungsbildern
- Johannes von Moltke – Heimat-Orte. Zur Konstruktion von Raum und Moderne in Heimat (1984)
- I Die Mitte der Welt
- II Fernweh
- III Bindungen
- IV Reichshöhenstraße
- Matthias Bauer – »Responsivität« als Werk- und Wirkungsprinzip. Die zweite Heimat (1992)
- I
- II
- III
- IV
- V
- Biografie
- Filmografie
- Abstracts
- Autorinnen und Autoren
- Reihenanzeige