66 starke Thesen zum Euro, zur Wirtschaftspolitik und zum deutschen Wesen

Heiner Flassbeck

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Heiner Flassbeck, 66 starke Thesen zum Euro, zur Wirtschaftspolitik und zum deutschen Wesen (2014), Westend, Frankfurt, ISBN: 9783864890550

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Beschreibung / Abstract

"Heiner Flassbeck bringt die Dinge auf den Punkt." Prof. Dr. Peter Bofinger

Was hat Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit mit unseren Einkommen zu tun? Wieso kann ein Staat nicht einfach sparen wie die berühmte "schwäbische Hausfrau“?
Egal ob Rente, Steuern, Gesundheit, Arbeitsmarkt oder Finanzpolitik - wer wirtschaftliche Zusammenhänge verstehen möchte, ist bei Heiner Flassbeck richtig aufgehoben.

Heiner Flassbeck, ehemaliger Direktor bei der UNO in Genf und Staatssekretär im Finanzministerium, erklärt die Wirtschaft klar und verständlich: Er zeigt, warum wir keine Angst vor Inflation zu haben brauchen, was Lohnstückkosten sind, wie eine Währungsunion aufgebaut sein muss und warum es nicht nur gut ist, Exportweltmeister zu sein. Wer populistischen Parolen der Politiker nicht mehr auf den Leim gehen möchte, wer bei wirtschaftlichen Dingen mitreden und wer sich seine eigene Meinung bilden möchte, der sollte dieses Buch lesen.

Inhaltsverzeichnis

  • BEGINN
  • Inhalt
  • Einleitung
  • Die große Frage unserer Zeit: Hat der globale Kapitalismus einen Wendepunkt erreicht?
  • 1Die US-Wirtschaft und ihre unerkannte Achillesferse
  • 2Abenomics: Noch immer keine Lösung in der Arbeitsmarktfrage
  • 3Die Abenomics und die Lehren für den Bundeswirtschaftsminister
  • 4Wachstumsschwäche in Brasilien und vielen anderen Entwicklungsländern – warum es nicht so vorwärts geht wie es sollte
  • 5Ägypten und Nordafrika: Die Revolution, die nicht sein durfte
  • 6Die wirtschaftliche Lage in der Ukraine und die Herausforderungen für eine neue Regierung
  • 7Die Türkei versucht den Befreiungsschlag, trifft sich aber selbst.
  • Die Eurokrise – ist eine Krise des Denkens und des Redens
  • 8Die letzte Chance nutzen!
  • 9Der europäische Traum und ein schlimmes Erwachen
  • 10Alle Länder der Europäischen Währungsunion sind systemrelevant, auch Zypern
  • 11Zypern gerettet – Währungsunion näher am Abgrund
  • 12Deutsche Ökonomen warnen vor französischem Merkantilismus
  • 13Die Schere zwischen Lohn und Produktivität – oder der Irrtum des Mario Draghi
  • 14Löhne und Produktivität – worum es innerhalb und außerhalb einer Währungsunion geht
  • 15Warum in einer Währungsunion die Reallöhne immer der Produktivität folgen müssen
  • 16Der IWF zu Spanien: Planwirtschaft bitte jetzt sofort einführen
  • 17Die Germanisierung Griechenlands und ihre Folgen
  • 18Unkonventionelle oder dogmatische Geldpolitik
  • 19Die EU-Kommission beginnt allmählich zu begreifen, was ihre Rolle in der Eurokrise ist
  • 20Frankreich ist der große Verlierer in der Eurozone
  • 21Der Front National in Frankreich und das Ende des Euro
  • 22Die Blairisation oder Schröderisierung des Franà§ois Hollande?
  • 23Bravo, Monsieur le Président
  • Das deutsche Wesen – ist das falsche Modell
  • 24Die deutsche Agenda und das schwere Schicksal Europas
  • 25Die neue deutsche Selbstgerechtigkeit ist kein Zufall
  • 26Die Bundeskanzlerin und die Austerität
  • 27Angela Merkel, die Schulden und die Unabhängigkeit von den Banken
  • 28Das BMF wäscht seine Hände in Unschuld
  • 29Schäuble über Inflation – er weiß wirklich nicht, was er sagt
  • 30Deutschland braucht eine andere wirtschaftspolitische Strategie – die AfD findet sie aber nicht
  • 31Hans-Olaf Henkel verstärkt die AfD – auch mit seinem Unwissen
  • 32Vom Merkantilismus zum Merkelantismus
  • 33Der Freihandel als Retter oder die Phantasielosigkeit der Neoliberalen
  • 34Die FDP versteht den Freihandel nicht
  • 35Mit wem sich Freihandel lohnt – und mit wem nicht
  • 36Jeder sollte seinen Wohlstand nach Gusto verdienen – nur Analyse nach Gusto geht nicht
  • 37Kleine Steuern und große Lügen
  • 38Die deutsche Investitionsschwäche, eine Folge der Angebotspolitik
  • 39Sollen die Steuern für Reiche erhöht werden?
  • 40Kein Grund für niedrige Steuern für die Unternehmen
  • 41Ein offener Brief an den SPD-Vorsitzenden Sigmar Gabriel
  • 42Wofür ist man, wenn man gegen eine Große Koalition ist?
  • 43Schäubles und Gabriels Personalentscheidungen: Kein Interesse an der Volkswirtschaft!
  • 44Schäuble im Rückwärtsgang, aber ohne Rückspiegel
  • 45Wieder versucht der Davos-Mensch die Welt zu retten – oder doch nicht?
  • Arbeit ist kein Produkt – und der Arbeitsmarkt ist kein Markt
  • 46Arbeitszeitverkürzung mit vollem Lohnausgleich
  • 47Mindestlohn oder warum wir uns nicht wirklich von den alten Argumenten freimachen können
  • 48Vom Kampfeswillen und der Kampfesfähigkeit der deutschen Gewerkschaften
  • 49Riester-Rente am Ende – wer hatte etwas anderes erwartet?
  • 50Rentendebatte erneut auf dem niedrigsten denkbaren Niveau
  • 511†‰:†‰12 war eine gute Idee
  • Klimawandel ist Strukturwandel – aber die Politik hat Angst vor der eigenen Courage
  • 52Oh Schreck, ein Klimawunder
  • 53Stationäre Ökonomie – eine Antwort auf Arbeitslosigkeit und Umweltzerstörung?
  • 54Müssen sich Windräder dem Markt stellen?
  • Rohstoffe dürfen nicht zum Spielball der Spekulation werden
  • 55Spekulation mit Rohstoffen: Aus unhaltbaren Argumenten wird niemals ein haltbarer Standpunkt
  • 56Rohstoffe im Lager, Kunde betrogen, Geld in der Bank
  • 57Die Börsen im Rekordrausch und die herrschende politische und ökonomische Leere
  • Die ökonomische Theorie versagt – weil Gläubige nicht lernen wollen
  • 58»Die verlorene Freiheit« und das Versagen der Wirtschaftswissenschaft
  • 59Die Dynamik einer monetären Marktwirtschaft ist weiterhin unverstanden
  • 6090 Prozent – oder warum die herrschende Lehre falsche Berechnungen so schwer erkennt
  • 61Das Gleichheitsgespenst, die FAZ und der Markt
  • 62Angebotspolitik als Ersatz für Nachfragepolitik?
  • 63Wirken Auf- und Abwertungen oder wirken sie nicht
  • 64Ben Bernanke in der Finanzmarktkuppel – ratlos
  • 65Stephen Roach über die ungerechte amerikanische Geldpolitik
  • 66Hat Paul Krugman Recht oder hat er Unrecht?
  • Nicht anders als vor einhundert Jahren ist die Unfähigkeit zum Dialog das prägende Zeichen unserer Zeit
  • Dank
  • Anmerkungen

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