Raum(re)konstruktionen von Kindern beim Einkaufen im pädagogischen und städtischen Alltag

Lisa Fischer

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Lisa Fischer, Raum(re)konstruktionen von Kindern beim Einkaufen im pädagogischen und städtischen Alltag (2020), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISBN: 9783779952619

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Beschreibung / Abstract

Die empirisch-rekonstruktive Studie nimmt Einkaufsgelegenheiten für Kinder im pädagogischen und städtischen Alltag mittels teilnehmender Beobachtungen in den Blick und rückt dabei insbesondere die Raumherstellungspraktiken der Kinder selbst ins Zentrum der Analyse. Vor dem Hintergrund eines sozialwissenschaftlich informierten Begriffs von Kindheit, der das Kind als leibliches Wesen im Blick behält, werden anhand des Konzepts der Generation erziehungswissenschaftliche und soziologische Prämissen zueinander ins Verhältnis gesetzt und Prozesse der Hervorbringung von Räumen nachgezeichnet.

Mit Würdigungen von Imbke Behnken sowie von Sabine Andresen und Susann Fegter.

Beschreibung

Lisa Fischer, Dipl.-Päd., Dipl.-Soz., ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachgebiet Allgemeine und Historische Erziehungswissenschaft an der Geistes- und Bildungswissenschaftlichen Fakultät der Technischen Universität Berlin.

Inhaltsverzeichnis

  • BEGINN
  • Handlungsprozesse von Kindern – ethnografische Forschungspraxis. Eine Würdigung / Imbke Behnken
  • Bahnhofsviertelkindheiten im ethnographischen Blick – eine Würdigungvon Lisa Fischers Studie / Sabine Andresen und Susann Fegter
  • Inhaltsverzeichnis
  • 1. Einleitung: Ethnografie als Entdeckung
  • 2. Kindheit als Gegenstand von Sozialforschung
  • 2.1. Soziologie der Kindheit
  • 2.2. Zur generationalen Ordnung: historisch, theoretisch, praktisch
  • 2.3. Neuere Kindheitstheorie und Neuere Kindheitsforschung
  • 3. Methodologisches Konzept der Studie
  • 3.1. Auswertungssystematik nach Muchow
  • 3.2. Sozialer Raum als methodologisches Konzept
  • 3.3. Kinder als Akteur*innen und Anlage der Studie
  • 3.4. Prozesse der Pädagogisierung von Raum
  • 4. Dekonstruktion von Räumen des pädagogischen Alltags
  • 4.1. Zum methodischen Vorgehen: Selektion des Materials
  • 4.2. Dichte Beschreibungen der Orte
  • 4.3. Herstellungsweisen relationaler Räume im pädagogischen und städtischen Alltag
  • 5. Schlussbetrachtung: Befunde, Konsequenzen, Perspektiven
  • 5.1. Befunde
  • 5.2. Professionalisierung als Konsequenz
  • 5.3. Perspektiven
  • 6. Zwischen Emanzipationsideal und erzieherischem Imperativ: Ein Versuch der retrospektiven Reflexion des Deutungsprozesses
  • 6.1. Institutionelle Rollenidentifikationen, praxeologische Deutung und das Kindheitsideal
  • 6.2. Kindheit als Gegenstand von Sozialforschung: Herausforderungen und Konsequenzen für Wissenschaftspraxis?
  • Dank
  • Literatur

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