Begehrend glauben, glaubend begehren

Guido Meyer

Diese Publikation zitieren

Guido Meyer, Begehrend glauben, glaubend begehren (2010), Logos Verlag, Berlin, ISBN: 9783832589615

56
Accesses

Beschreibung / Abstract

Auf den ersten Blick haben Religion und Begehren wenig miteinander zu tun. Begehren, das klingt - zumindest alltagssprachlich - nach Liebe und Erotik. Verstehen wir allerdings Begehren als Wunsch, als einen tiefen, bewegenden Antrieb, dann wird deutlich, dass eine lebendige Religion, die den Menschen als ein auf Gott gerichtetes Beziehungswesen begreift, auf das Begehren nicht verzichten kann. Wer glaubt, der begehrt und wer begehrt, dessen Leben wird reich und wertvoll. Ebenso lebensnah als auch theoretisch folgt das vorliegende Buch der Spur des Begehrens und seines religiösen Ausdrucks.

Inhaltsverzeichnis

  • BEGINN
  • 1 Einleitung
  • 2 Der Mensch, ein Begehrender
  • 2.1 Komplexe Gesellschaft, ihre Sehnsüchte und die Religion
  • 2.2 Begehren
  • 2.3 Begehren – psychoanalytisch
  • 2.4 Begehren – philosophisch
  • 2.5 Begehren – theologisch
  • 2.6 Begehren und Glauben
  • 3 Begehren und Glaube heute
  • 3.1 Begehrend glauben oder: Wie glaubt der Begehrende?
  • 3.2 Glaubend begehren oder: Wie begehrt der Glaubende?
  • 3.3 Religion und Kultur des Begehrens in der Postmoderne
  • 4 Schluss
  • 4.1 Weder Naturalismus …
  • 4.2 Noch Psychologismus …
  • 4.3 Noch Individualismus …
  • 4.4 Noch Selbsterlösung …
  • 4.5 …sondern Gnade und Begehren
  • Bücher und Artikel

Ähnliche Titel

    Mehr von diesem Autor