Handreichung Tagesgruppen
Theorie und Praxis zukunftsorientierter Tagesgruppenarbeit
Ulrike Bavendiek, Bruno Flock und Guntram Geske (Hg.)
Diese Publikation zitieren
Ulrike Bavendiek, Bruno Flock, Guntram Geske (Hg.), Handreichung Tagesgruppen (2018), Walhalla Fachverlag, Regensburg, ISBN: 9783802949654
1954
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Beschreibung / Abstract
Das Interesse an der Hilfeform Tagesgruppen ist in den letzten Jahren wieder gewachsen. Gefragt sind insbesondere Tagesgruppen für Kinder und Jugendliche im Vorschul- und Schulalter und deren Familien.
Angesichts neuer gesetzlicher Rahmungen, der Entwicklung von Ganztagsschulkonzepten und Anfragen nach einem inklusiven Entwicklungskonzept stellt sich aber auch die Frage, wie die Tagesgruppenarbeit die Vorbereitung und den Übergang in Regelinstitutionen individuell und gut vernetzt gestalten kann. Die Handreichung, die unter intensiver Mitarbeit der IGfH-Fachgruppe Tagesgruppen angeregt und zusammengestellt wurde, enthält kurze Einführungsbeiträge zur Entwicklung der Hilfeform Tagesgruppen, zu den zentralen Handlungsbereichen und stellt vor allem eine Fülle von Beispielen für innovative Ansätze in der Tagesgruppenarbeit vor.
Dieser Titel ist eine Veröffentlichung der Internationalen Gesellschaft für erzieherische Hilfen (IGfH).
Angesichts neuer gesetzlicher Rahmungen, der Entwicklung von Ganztagsschulkonzepten und Anfragen nach einem inklusiven Entwicklungskonzept stellt sich aber auch die Frage, wie die Tagesgruppenarbeit die Vorbereitung und den Übergang in Regelinstitutionen individuell und gut vernetzt gestalten kann. Die Handreichung, die unter intensiver Mitarbeit der IGfH-Fachgruppe Tagesgruppen angeregt und zusammengestellt wurde, enthält kurze Einführungsbeiträge zur Entwicklung der Hilfeform Tagesgruppen, zu den zentralen Handlungsbereichen und stellt vor allem eine Fülle von Beispielen für innovative Ansätze in der Tagesgruppenarbeit vor.
Dieser Titel ist eine Veröffentlichung der Internationalen Gesellschaft für erzieherische Hilfen (IGfH).
Beschreibung
Die Internationale Gesellschaft für erzieherische Hilfen (IGfH) ist eine bundesweit und – als deutsche Sektion der Fédération Internationale des Communautés Educatives (FICE) – auch international tätige Fachorganisation der erzieherischen Hilfen, insbesondere im Bereich der Hilfen für Kinder und Jugendliche, die außerhalb der Herkunftsfamilie leben und aufwachsen.
Die IGfH versteht sich als Lobby im Dienste des Wohls und der Rechte von jungen Menschen, die außerhalb der Herkunftsfamilie leben. Sie vertritt nur in diesem Rahmen die Interessen von Erziehern/innen und von Institutionen.
Die IGfH verpflichtet sich zu intensiver und kritischer Auseinandersetzung mit den Ergebnissen der wissenschaftlichen Forschung und den Erfahrungen der Praxis, die Aussagen machen über notwendige Gestaltung der Lebensräume junger Menschen und derzeit dagegen bestehende Hindernisse in den Einrichtungen der öffentlichen Erziehung.
Die IGfH versteht sich als Lobby im Dienste des Wohls und der Rechte von jungen Menschen, die außerhalb der Herkunftsfamilie leben. Sie vertritt nur in diesem Rahmen die Interessen von Erziehern/innen und von Institutionen.
Die IGfH verpflichtet sich zu intensiver und kritischer Auseinandersetzung mit den Ergebnissen der wissenschaftlichen Forschung und den Erfahrungen der Praxis, die Aussagen machen über notwendige Gestaltung der Lebensräume junger Menschen und derzeit dagegen bestehende Hindernisse in den Einrichtungen der öffentlichen Erziehung.
Inhaltsverzeichnis
- BEGINN
- 1. Einleitung
- 1.1 Vorworte
- 1.2 Zu diesem Buch
- 1.3 Die Geschichte der Bundesfachgruppe Tagesgruppen in der IGfH
- 2. Entwicklung, Rahmungen und Empi rie
- 2.1 ( Kurz†Š-) Geschichte der Tagesgruppen
- 2.2 Leistungsspektrum der Hilfeform Tagesgruppe
- 2.3 Fachliche und organisatorische Herausforderungen
- 2.4 Tagesgruppe – wirksame Förderung im Spektrum der Erziehungshilfe
- 2.5 Gesetzliche Grundlagen
- 2.6 Verfahren zur Erteilung einer Betriebserlaubnisgemäß § 45 SGB VIII
- 2.7 Erarbeitung und Prüfung einer Konzeption – eine Orientierungshilfe
- 2.8 Wirkungen von Hilfen in Tagesgruppen – empirische Einblicke
- 2.9 Tagesgruppe aus der Sicht der Nutzer_innen – Forschungsergebnisse
- 2.10 Elternbeteiligung in der Tagesgruppe
- 3. Konzeptionelle Grundlagen und Schnittstellen
- 3.1 Die Stellung der Tagesgruppe innerhalb der erzieherischen Hilfen
- 3.2 Zur Bedeutung der Gruppenarbeit
- 3.3 Das Lernfeld Gruppe/Die Gruppe als Lernfeld
- 3.4 Eltern- und Familienarbeit
- 3.5 Beteiligung und Beschwerde – eine Orientierungshilfe
- 3.6 Gelingende Partizipation
- 3.7 Kompetenzen von Mitarbeiter_innen in Tagesgruuppen
- 3.8 SchnIttstellen der Tagesgruppenarbeit
- 3.9 Angebotsstrukturen von Tagesgruppen und offener Ganztagsschule
- 3.10 Integration von HzE in die offene Ganztagsschule – Fragen aus einem Modellprojekt
- 3.11 Die Tagesgruppe als inklusiver Ort
- 4. Handlungskonzepte und Alltagsherausforderungen der Tagesgruppenarbeit – Praxisbeispiele
- 4.1 Beteiligung und Kinderrechte in den Tagesgruppen
- 4.2 Kinderrechte in der Konzeption
- 4.3 Beteiligungsformen für Kinder – ein Praxisbeispiel
- 4.4 Grundsätze zur Wahrung von Kinderrechten in der Tagesgruppe
- 4.5 Die Zusammenarbeit mit Eltern im Rahmen der Tagesgruppe
- 4.6 Familienarbeit – ein Fallbeispiel
- 4.7 Familienfreizeiten im Rahmen der Tagesgruppenarbeit
- 4.8 Unterstützung psychisch kranker Eltern durch Netzwerkarbeit
- 4.9 Pädagogisches Handeln im Alltag und in Krisen – Fallbeispiele
- 4.10 Autobiografiearbeit im Gruppenalltag
- 4.11 Projekt „Ernährungsdetektive“ – ein Praxisbeispiel
- 4.12 Projektauflösung in der Tagesgruppe – zwei Praxisbeispiele
- 4.13 Pädagogik der Gruppe – Beispiel Kinderfreizeit
- 4.14 Umgang mit Krisen
- 4.15 Das Thema Gewalt im Blick behalten
- 4.16 Prävention sexueller Gewalt – Konzeptbeispiel
- 4.17 Jugendspezifische Zugangsweisen – ein Praxisbeispiel
- 4.18 Strukturierte Beobachtung und Förderung – Leitfaden für die „Heilpädagogische Einschätzung“
- 4.19 Heilpädagogische Spielstunde – Praxisbeispiel
- 4.20 Tagesgruuppe für Vorschulkinder – Praxisbeispiel
- 4.21 Heilpädagogische Trainingsklasse – Praxisbeispiel
- 4.22 Sinne, Wahrnehmung, Wahrnehmungsstörungen
- 4.23 Autistische Kinder in der Tagesgruppe
- 4.24 Soziale Kompetenzen – Phasen und Förderbereiche
- 4.25 Sozialtraining und Gruppenförderung
- 4.26 Leitbild des Sachgebiets Heilpädagogik der Diakonie Düsseldorf
- 4.27 Dokumentation und Berichterstattung – Musterbögen
- 4.28 Öffentlichkeitsarbeit und Kooperation
- 5. Tagesgruppenarbeit als Phasenarbeit
- 5.1 Phasen in der Tagesgruppenarbeit
- 5.2 Reflexionsfragen für Kinder und sorgeberechtigte – Musterbogen
- 5.3 Phase I Checkliste Fallaufnahme – Beispiel
- 5.4 Phase I Leitfaden Erstgespräch – „Kennenlern-Gespräch“
- 5.5 Phase I Aufnahmgespräch – Muster-Protokoll
- 5.6 Phase I Aufnahme†Š/Anamnese – Muster
- 5.7 Phase I Eltern- und Familienarbeit – Muster Elternbrief
- 5.8 Phase I SchweigepflichtsentbIndung – Muster
- 5.9 Phase II Elemente der Tagesstruktur – Beispiel
- 5.10 Phase II Modell eines Tagesablaufs
- 5.11 Phase II Kleingruppenangebote zur individuellen Entwicklugnsförderung
- 5.12 Phase III Abschiedsmappe – Muster & Erläuterungen
- 6. Weiterführende Literatur
- 7. Autor_innenverzeichnis
- 8. Danksagung