Weber und Habermas
Handlung und Ordnung im Vergleich
Sebastian Tegethoff
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Sebastian Tegethoff, Weber und Habermas (2012), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISBN: 9783779950301
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Beschreibung / Abstract
Max Webers Soziologie erfreut sich einer nach wie vor ungebrochenen Aktualität. Anders als von Jürgen Habermas behauptet, zeigt sein Begriff des sozialen Handelns systematische Lösungsmöglichkeiten auf, um die metatheoretische Fragestellung einer stark methodologisch- individualistischen Begriffsstrategie zu Gunsten einer rein mikrofundierten Sozialtheorie positiv zu beantworten.
Inhaltsverzeichnis
- BEGINN
- Vorwort (Sebastian D. B. Tegethoff)
- Inhalt
- Kapitel I – Einleitung
- Kapitel II – Verstehende Soziologie als Handlungstheorie. Zur ‚Empirie†˜ sozialer Verständigung
- 1. Die Grundbegriffe Max Webers
- 2. Die Explikation der grundbegrifflichen Disposition Max Webers
- 3. Soziales Handeln und dessen Weltbezüge
- 4. Zur Methodik Max Webers: Von Werturteilsfreiheit, Idealtypus und Nominalismus
- Kapitel III – Rekonstruktive Sozialwissenschaft als Universalpragmatik. Zur Normativität einer Theorie des kommunikativen Handelns
- 1. Die Grundbegriffe von Jürgen Habermas
- 2. Die mikrotheoretische Seite der Theorie deskommunikativen Handels
- 3. Kommunikatives vs. soziales Handeln
- Kapitel IV – Die Makro-Mikro-Makro-Problematik in der Soziologie Max Webers
- 1. Das methodologische Postulat einer individualistischhandlungstheoretisch begründeten Badewanne
- 2. Die ordnungstheoretische Grundlegung der WeberʼschenSoziologie aus einer sozialtheoretischen Perspektive
- Kapitel V – Die Widersprüchlichkeit von Handlungs- und Systemtheorie. Zur Kritik der Dualität von Lebenswelt und System
- 1. Die makrotheoretische Seite der Theorie deskommunikativen Handelns
- 2. Die Widersprüchlichkeit der systemtheoretischen Erweiterung der Lebenswelt
- Kapitel VI – Schlussbemerkung
- Literatur