Welche kulturellen Anpassungsforderungen darf man von Zugewanderten fordern? Antworten mithilfe des "Böckenförde-Diktums"

Harro Honolka

Diese Publikation zitieren

Harro Honolka, Welche kulturellen Anpassungsforderungen darf man von Zugewanderten fordern? Antworten mithilfe des "Böckenförde-Diktums" (2017), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISSN: 1432-6000, 2017 #04, S.365

15
Accesses

Beschreibung / Abstract

Die gängigen kulturellen Anpassungsforderungen sind potentiell verfassungswidrig und theoretisch schwach begründet. Als Ausweg wird die Betonung der Rolle der Zivilgesellschaft sowie der Ausgang vom sogenannten Böckenförde-Diktum vorgeschlagen: Legitim sind ihm zufolge alle kulturellen Forderungen an Zugewanderte wie Alteingesessene, die sie in die Lage versetzen, sich gesetzestreu zu verhalten. Die Fruchtbarkeit dieses Kriteriums wird am Beispiel konkreter Forderungen getestet, unter ihnen solche der "Leitkultur für Deutschland" von Thomas de Maizià¨re.

Schlüsselworte: Migration, Kulturelle Anpassung, Leitkultur, Gesetzestreue, Zivilgesellschaft, Böckenförde-Diktum

Mehr von dieser Ausgabe

    Ähnliche Titel

      Mehr von diesem Autor