Zwischen Intransparenz und Verstehen
Fragen an die Pädagogik
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Beschreibung / Abstract
Erzieher müssen verstehen können, und auch diejenigen, denen ihre Bemühung gilt, müssen verstehen können, was man von ihnen erwartet. Niemand wird bestreiten, daß das Notwendige auch möglich ist, denn sonst gäbe es keine Erziehung. Aber wie ist es möglich? Der vorliegende Band versucht, diese Frage theoriegeleitet auszuarbeiten und die Pädagogik damit zu provozieren. Er folgt mit der Methode des experimentellen Gesprächs zwischen Vertretern verschiedener Disziplinen einem früheren Band (Zwischen Technologie und Selbstreferenz, 1982, stw 391). Die Fragestellung greift nicht mehr auf die klassische Problematik des hermeneutischen Zirkels zurück, sondern benutzt die Begriffsmittel der konstruktivistischen Erkenntnistheorie und der Systemtheorie, die beide dem Konzept der »Autopoiesis« verpflichtet sind.
Beschreibung
Inhaltsverzeichnis
- [Cover]
- [Informationen zum Buch und Autor]
- [Titel]
- [Impressum]
- Inhalt
- Einleitung
- Karl Eberhard Schorr: Das Verstehensdefizit der Erziehung und die Pädagogik
- Gebhard Rusch: Verstehen Verstehen – Ein Versuch aus konstruktivistischer Sicht
- Niklas Luhmann: Systeme verstehen Systeme
- Jürgen Diederich: Wie der Verstand versteht
- Martin Dobrick: Einige Bedingungen für Mißverstehen
- Jürgen Oelkers: Verstehen als Bildungsziel
- 1. Verstehen: Operation und Problem
- 2. Pädagogisches Verstehen und erzieherisches Handeln
- 3. Verstehen als Bildungsziel
- Reinhard Uhle: Verstehen in pädagogischer Hinsicht
- Klaus Prange: Selbstreferenz in pädagogischen Situationen
- Heinz- Elmar Tenorth: "Lehrerberuf s. Dilettantismus". Wie die Lehrprofession ihr Geschäft verstand
- Abkürzungen
- Register