Den Bann brechen

Religion als natürliches Phänomen

Daniel C. Dennett

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Daniel C. Dennett, Den Bann brechen (2016), Suhrkamp Verlag, Berlin, ISBN: 9783518747629

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Beschreibung / Abstract

Religion ist, wie jedes andere menschliche oder nichtmenschliche Phänomen, den Naturgesetzen unterworfen und somit auch naturwissenschaftlich erforschbar. So lautet Daniel Dennetts provokante These. In seiner Untersuchung konzentriert er sich vor allem auf die Gründe und Bedingungen für die Entstehung der Religion, ihre verschiedenen Erscheinungsformen und Ausprägungen sowie auf die Mannigfaltigkeit ihrer Inhalte. Warum hat die menschliche Evolution ein so kostspieliges Phänomen hervorgebracht und am Leben gehalten? Wem nützt die Religion? Ist Religiosität genetisch bedingt oder sind es eher religiöse »Meme«, die sich erfolgreicher vermehrt haben als ihre Konkurrenten? Dennett möchte den Bann brechen, der für heilig gehaltene Phänomene häufig umgibt, und prüfen, ob die Religion einer wissenschaftlichen Analyse standhält. Nur dann kann sie ihm zufolge ihre Legitimität behaupten.

Beschreibung

<p>Daniel C. Dennett, geboren 1942, lehrte u. a. in Harvard, Pittsburgh, Oxford und in Paris. Gegenw&auml;rtig ist er Austin B. Fletcher Professor f&uuml;r Philosophie und Direktor des Center for Cognitive Studies an der Tufts University.</p>

Inhaltsverzeichnis

  • BEGINN
  • [ Cover ]
  • [ Informationen zum Buch / zum Autor ]
  • [ Impressum ]
  • Inhalt
  • Vorwort
  • Teil 1: Pandoras Büchse wird geöffnet
  • 1 Welchen Bann brechen?
  • 2 Einige Fragen zur Wissenschaft
  • 3 Warum Gutes geschieht
  • Teil 2: Die Evolution der Religion
  • 4 Die Wurzeln der Religion
  • 5 Religion, die Anfänge
  • 6 Die Evolution der Verwaltung
  • 7 Die Erfindung des Teamgeistes
  • 8 Der Glaube an den Glauben
  • Teil 3: Religion heute
  • 9 Versuch eines Einkaufsführers für Religionen
  • 10 Moral und Religion
  • 11 Was sollen wir jetzt tun ?
  • Anhang
  • A: Die neuen Replikatoren
  • B : Noch mehr Fragen zur Wissenschaft
  • C: Der Page und die Lady namens Tuck
  • D: Kim Philby als Fallbeispiel für die Unbestimmtheit der radikalen Übersetzung
  • Amnerkungen
  • Literaturhinweise
  • Personenregister
  • ausführliches Inhaltsverzeichnis

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