Presse- und Medienrecht
Christoph Stollwerck
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Christoph Stollwerck, Presse- und Medienrecht (2016), Logos Verlag, Berlin, ISBN: 9783832594176
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Beschreibung / Abstract
Das vorliegende Werk soll Medienwissenschaftlern, Journalisten und Juristen eine erste Orientierungshilfe auf den Gebieten Presse- und Medienrechts vermitteln und zugleich als Ariadnefaden im Dschungel des Presse- und Medienrechts dienen. Sowohl das Presserecht als auch das Medienrecht weisen eine ungeheure Dynamik auf, so dass es primär um die Vermittlung von Grundlagen- und Systemzusammenhängen geht als um die fein ziselierte Darstellung sämtlicher Rechtsprechungs- und Schrifttumsverästelungen. Das Presserecht bewegt sich mittlerweile im sog. Rechtsprechungsbermudadreieck von Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe, Gerichtshof der Europäischen Union (EuGH) in Luxemburg und Europäischem Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) in Straßburg, was die Rechtsanwendung in einem nicht unerheblichen Maße erschwert. Das Medienrecht wiederum zeichnet sich durch seine vielfältigen Querschnittsmaterien als Schnittmengenrecht aus und gewinnt im Rahmen der fortschreitenden Digitalisierung und Ausdifferenzierung von Social Media eine noch größere Bedeutung als schon gegenwärtig vorhanden.
Inhaltsverzeichnis
- BEGINN
- A Grundlagen des Presserechts
- I Begriff der Presse
- II Rechtsgrundlagen
- III Die Pressefreiheit
- IV Das Presserecht der Länder
- B Gesetzliche Grenzen journalistischer Tätigkeit
- I Wortberichterstattung
- II Tatsachenbehauptungen und Meinungsäußerungen
- III Sonderproblem: Teasertexte als presserechtliche Herausforderung
- IV Verdachtsberichterstattung
- V Rechtswidrigkeit der Wahrnehmung berechtigter Interessen
- VI Verschulden
- VII Bildberichterstattung
- VIII Presserechtliche Ansprüche
- IX Datenschutz im Lichte des Presseprivilegs
- C Presserecht und Verantwortlichkeit im Internet
- I Einleitung
- II Rechtliche Einordnung von Internet-Diensten
- III Zulassungsbedingungen für Internet-Dienste
- IV Informationspflichten im Internet
- V Verantwortlichkeit im Internet
- VI Sonderfragen
- VII Rechtsfragen bei Bewertungsportalen
- D Kennzeichen im Medienrecht
- I Werktitel
- II Das Recht der Domain-Namen
- E Urheberrecht
- I Standort des Urheberrechts im Rechtssystem
- II Geschichte des Urheberrechts
- III Abgrenzung zu den gewerblichen Schutzrechten
- IV Grundbegriffe des Urheberrechtlichen Schutzes
- V Rechtsstellung des Urhebers
- VI Urheberpersönlichkeitsrechte
- VII Verwertungs- und Nutzungsrechte
- VIII Das Urheberrecht im Rechtsverkehr
- IX Verlagsrecht
- X Schranken des Urheberrechts
- XI Dauer des Urheberrechts
- XII Besondere Bestimmungen für Computerprogramme
- XIII Verwandte Schutzrechte
- XIV Besondere Bestimmungen für Filme
- XV Schutz technischer Maßnahmen
- XVI Rechtsverletzungen
- XVII Internationales Urheberrecht
- F Werbung als Schutzgegenstand des Urheberrechts, des Markenrechts, des Lauterkeitsrechtes und des Bürgerlichen Gesetzbuches
- I Voraussetzungen des urheberrechtlichen Schutzes
- II Werbeideen und Konzepte
- III Werbetexte und Slogans
- IV Werbefotos
- V Werbegrafik
- VI Werbebroschüren
- VII Werbefilme
- VIII Verwendung geschützter Werke in der Werbung
- IX Persönlichkeitsrecht und Werbung
- G Medienrelevante Tatbestände des Lauterkeitsrechtes
- I Redaktionelle Werbung und Schleichwerbung
- II Redaktionelle Werbung in der Presse
- III Redaktionelle Werbung in Rundfunk und Fernsehen
- IV Redaktionelle Werbung im Internet
- V Spielfilme
- VI Ergänzender Leistungsschutz
- VII Herkunftstäuschung
- VIII Ausnutzung oder Beeinträchtigung der Wertschätzung
- IX Unredliche Kenntniserlangung
- X Wettbewerbsvorsprung durch Rechtsbruch
- XI Werbung mit der Auflage
- H Rundfunkrecht
- I Die Rundfunkordnung von 1923 bis 1949
- II Die Rundfunkordnung nach 1949
- III Der Weg zum dualen Rundfunksystem in der BRD
- IV Präponderanz des Verfassungsrechts und der Verfassungsrechtsprechung
- V Rundfunkurteile des Bundesverfassungsgerichts
- I Medienkartellrecht
- I Allgemeines
- II Regelungen zur Marktabgrenzung
- III Aufgabe der KEK
- IV Medienrelevante Regelungen des GWB