"Ich gönne mir das Wort Gott"
Annäherungen an Gott in der Gegenwartsliteratur
Prof. Georg Langenhorst
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Prof. Georg Langenhorst, "Ich gönne mir das Wort Gott" (2016), Verlag Herder, Freiburg, ISBN: 9783451802287
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Beschreibung / Abstract
In der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur lässt sich ein signifikanter Trend feststellen: Religion, Konfession und Gottesfrage werden zum literarischen Thema, mal direkt und zentral, mal als ein Themenstrang unter vielen. Bei den letzten drei TrägerInnen des Georg Büchner-Preises etwa spielt das Religiöse eine zentrale Rolle: Friedrich Christian Delius (2011), Felicitas Hoppe (2012), Sibylle Letwischaroff (2013).
Georg Langenhorst stellte 2009 in der Erstauflage dieses Buches dieses Phänomen erstmals umfassend dar. Die Tendenz zum Religiösen hat sich in den letzten Jahren weiter verstärkt. In der aktualisierten, völlig überarbeiteten Neuauflage werden diese Entwicklungen bis in die Gegenwart aufgezeigt. So entsteht auf neuestem Stand ein Panorama, das die Rede von der "neuen Religiosität" differenzierend aber eindrücklich bestätigt.
Georg Langenhorst stellte 2009 in der Erstauflage dieses Buches dieses Phänomen erstmals umfassend dar. Die Tendenz zum Religiösen hat sich in den letzten Jahren weiter verstärkt. In der aktualisierten, völlig überarbeiteten Neuauflage werden diese Entwicklungen bis in die Gegenwart aufgezeigt. So entsteht auf neuestem Stand ein Panorama, das die Rede von der "neuen Religiosität" differenzierend aber eindrücklich bestätigt.
Beschreibung
Georg Langenhorst, Dr. theol., geb. 1962, Inhaber der Lehrstuhls für Didaktik des Katholischen Religionsunterrichts und Religionspädagogik an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Augsburg; viel gefragter Referent in der Erwachsenenbildung; Autor zahlreicher Bücher, vor allem im Grenzbereich von Theologie und Literatur.
Inhaltsverzeichnis
- „Ich gönne mir das Wort Gott“
- Inhalt
- Vorwort zur Neuauflage
- Hinführung
- 1. Gott – „schlechtes Stilprinzip“?
- 2. Zum religious turn in der Gegenwartsliteratur
- 3. Gottesrede in der christlichen Literatur
- 4. Literarische Gottesrede in der Krise
- Erster Teil: Literarische Gottesrede heute Religiöse Identität zwischen Besinnung und Abgrenzung
- II. Zwischen Fortschreibung und distanzierender Befreiung Evangelische Perspektiven
- I. Heimat im Ritual? Suchwege im Umfeld des Katholizismus
- III. Neue Sichtbarkeit: Deutsch-jüdische Gegenwartsliteratur
- IV. Erste Spuren: Deutsch-muslimische Gegenwartsliteratur
- Zweiter Teil:Gottesrede als SprachsucheRingen um Ausdruck und Form
- I. Umkreisen, Verweisen, Benennen: Spuren Gottes in Erzählung und Roman
- II. Gemessen am Prüfstein Sprache: Annäherungen an Gott in der Gegenwartslyrik
- Literarische Gottesrede heute: Bilanz und Ausblick
- 1. Neue Nähe von Religion und Literatur
- 2. Einwände, Herausforderungen, Rückfragen
- 3. Wenn Gott uns sieht ...
- 4. Neue Versuche mystischer Poesie: Christian Lehnert / Andreas Knapp
- Literaturverzeichnis
- I. Primärliteratur
- II. Sekundärliteratur
- III. Eigene Vorarbeiten
- Register
- Dankeswort