Tierisch beste Freunde (Wissen & Leben)

Mensch und Hund - von Streicheln, Stress und Oxytocin

Christoph Jung und Daniela Pörtl

Diese Publikation zitieren

Christoph Jung, Daniela Pörtl, Tierisch beste Freunde (Wissen & Leben) (2018), Schattauer Verlag (Klett), Stuttgart, ISBN: 9783608269574

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Quotes

Beschreibung / Abstract

Zwischen keinen Spezies ist die Beziehung so „tierisch gut“ wie zwischen
Mensch und Hund. Wie kam es dazu? Die „Dienstleistungen“ unseres besten
Freundes wie Wachen, Schützen, Schlitten ziehen, Menschenleben retten
können dies nicht hinreichend erklären.
Was macht diese besondere Bindung aus? Was liegt ihr auf biologischer, psychologischer und neurobiologischer Ebene zu Grunde? Wie konnte aus dem wehrhaften wilden Wolf unser Freund und Partner, der Hund unserer Zeit, entstehen?
Das Buch gibt neue und spannende Einblicke in die Geheimnisse dieser über 30.000 Jahre alten und zugleich lebendigen Partnerschaft.
Die Autoren zeigen, dass Mensch und Hund enger miteinander verbunden sind und dass wir unsere Hunde mehr brauchen als bisher gedacht. Wissenschaftliche Studien beweisen, was Hundebesitzer schon immer fühlten: In Anwesenheit unserer Hunde sind wir Menschen weniger gestresst, weniger krankheitsanfällig, ausgeglichener und lernfähiger. Hunde machen uns gesünder, sozialer und die Welt einfach ein Stück besser und lebenswerter.
Ein Buch über Hunde – und vor allem über Menschen.

Beschreibung

<p>Christoph Jung, Diplom-Psychologe aus Halle/Saale, studierte Biologie und Psychologie in Bonn, 2011 Berater beim Deutschen Bundestag zur Novelle des Tierschutzgesetzes, zahlreiche Veröffentlichungen in Print und TV, Vortragstätigkeit, Schwerpunkte: Erforschung der Mensch-Hund-Beziehung, Hundezucht. Daniela Pörtl, Ärztin, Fachbereich Neurologie und Psychiatrie, derzeit ärztlich-therapeutisch tätig in psychiatrischer Institutsambulanz im Burgenlandkreis, Forschungsschwerpunkte: Hund-Mensch-Beziehung mit Schwerpunkt auf der neurobiologischen Ebene, Modell der aktiven sozialen Domestikation.</p>

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Impressum
  • Widmung
  • Geleitwort
  • Vorwort
  • Inhalt
  • 1 Tierisch gute Freunde?
  • 1.1 Alles nur Gefühlsduselei?
  • 1.2 Theorien zur Entstehung des Hundes
  • 1.3 Die natürliche Umgebung des Hundes
  • 2 Kinder der Eiszeit
  • 2.1 Kreative Großwildjäger
  • 2.2 30.000 Jahre in derselben ökologischen Nische
  • 3 Auf den Hund gekommen
  • 3.1 Der Rassehund
  • 3.2 Klassische und moderne Hundezucht
  • 3.3 Arbeitspartner und Sozialpartner
  • 4 Kommunikation und Kooperation
  • 4.1 Evolutionäre Kontinuität
  • 4.2 Menschenmuttis und Hundekinder
  • 4.3 Schuldbewusste Hunde und lachende Ratten
  • 4.4 Mitfühlen – Mithandeln
  • 4.5 Bruder Wolf
  • 5 Was uns zusammenschweißt
  • 5.1 Das Farm-Fuchs Experiment
  • 5.2 Stress – wofür?
  • 5.3 Säugetiere – von Emotion, Motivation und Lernen
  • 5.4 Das Säugetiergehirn
  • 5.5 Freunde und Feinde
  • 5.6 Streicheln macht glücklich
  • 5.7 Dopamin – der Motor des Verlangens
  • 6 Ein zahmer Wolf ist kein Hund – Genetik und Epigenetik
  • 6.1 Epigenetik – der Schalter der Gene
  • 6.2 Epigenetik und Hundwerdung des Wolfes
  • 7 Der Anteil des Hundes an der Menschwerdung des Affen
  • 7.1 Zahme Wölfe, zahme Menschen
  • 7.2 Kultursponsor Hund
  • 7.3 Cave Canem
  • 7.4 Vom Helfer in der Produktion zum Couch-Potato
  • 8 Warum der Hund auf dem Sofa schläft
  • 8.1 Bedingungslose Entschleunigung – zurück im hier und jetzt
  • 8.2 Hunde machen Freude und Freunde
  • 8.3 Archaische Wurzeln
  • 8.4 Hunde- und Katzenhaltung schont die Gesundheitsbudgets
  • 9 Unser Erbe der Steinzeit
  • Literatur

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