Verdinglichung

Eine anerkennungstheoretische Studie

Axel Honneth

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Axel Honneth, Verdinglichung (2015), Suhrkamp Verlag, Berlin, ISBN: 9783518738139

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Beschreibung / Abstract

In dieser Studie wird der Versuch einer Reaktualisierung des klassischen Begriffs der Verdinglichung unternommen, dessen Bedeutungsgehalt bei näherer Betrachtung erheblich verschwimmt. Axel Honneth schlägt in Rückgriff auf Lukács, Heidegger und Deweys einen anerkennungstheoretischen Begriff der Verdinglichung vor, der sich auch gesellschaftstheoretisch fruchtbar machen lässt. In ihren luziden Kommentaren diskutieren Judith Butler, Raymond Geuss und Jonathan Lear diesen Vorschlag.

Beschreibung

Axel Honneth, geboren 1949, ist Jack C. Weinstein Professor of the Humanities an der Columbia University in New York. 2015 wurde er mit dem Ernst-Bloch-Preis, 2016 f&uuml;r <em>Die Idee des Sozialismus</em> mit dem Bruno-Kreisky-Preis f&uuml;r das politische Buch ausgezeichnet. 2021 hielt er in Berlin seine vielbeachteten Benjamin-Lectures zum Thema des Buches <em>Der arbeitende Souver&auml;n</em>.

Inhaltsverzeichnis

  • [Cover]
  • [Informationen zum Buch/Autor]
  • [Impressum]
  • Inhalt
  • Axel Honneth: Verdinglichung
  • Vorwort
  • Einleitung
  • I. Verdinglichung bei Lukács
  • II. Von Lukács zu Heidegger und Dewey
  • III. Der Vorrang der Anerkennung
  • IV. Verdinglichung als Anerkennungsvergessenheit
  • V. Konturen der Selbstverdinglichung
  • VI. Soziale Quellen der Verdinglichung
  • Kommentare und Erwiderung
  • Judith Butler: Den Blick des Anderen einnehmen. Ambivalente Implikationen
  • Raymond Geuss: Philosophische Anthropologie und Sozialkritik
  • Jonathan Lear: Die changierende Mitte
  • Axel Honneth: Erwiderung
  • Textnachweise
  • Namenregister

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