Kinderschutz in Einrichtungen und Diensten der Jugendhilfe
Ein Lehr- und Praxisbuch zum Umgang mit Fragen der Kindeswohlgefährdung

Diese Publikation zitieren
Reinhold Schone (Hg.), Wolfgang Tenhaken (Hg.), Kinderschutz in Einrichtungen und Diensten der Jugendhilfe (2015), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISBN: 9783779942214
22490
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1954
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Beschreibung / Abstract
Beschreibung
Inhaltsverzeichnis
- BEGINN
- Inhalt
- Vorwort
- 1 Kindeswohlgefährdung - Was ist das?
- 1.1 Kindeswohl und Kindeswohlgefährdung als rechtliche Leitbegriffe
- 1.2 Kindeswohlgefährdung als auslegungsbedürftiger Begriff und als Ergebnis komplexer Bewertungsprozesse
- 1.3 Arten und Häufigkeiten von Gefährdungslagen von Kindern und Jugendlichen
- 1.4 Erkennen von Gefährdungslagen - Was sind "gewichtige Anhaltspunkte"?
- 2 Rolle und Aufgaben des Jugendamtes/ASD im Kontext von Kindeswohlgefährdung
- 2.1 Organisation des Jugendamtes
- 2.2 Aufgaben des Allgemeinen Sozialdienstes (ASD) im Kontext Kinderschutz
- 2.3 Handlungsrahmen des ASD
- 2.4 Sozialpädagogische Entscheidungsprozesse im ASD bei Kindeswohlgefährdung (Gefährdungsdiagnostik)
- 2.5 Hilfe und Kontrolle durch den ASD - Gegensätze oder zwei Seiten einer Medaille?
- 2.6 Zentrale Informationsgrundlagen für die Kooperation mit dem ASD
- 3 Rechtliche Aspekte des Kinderschutzes durch freie Träger
- 3.1 Schutzauftrag der freien Träger gemäß § 8a Abs. 4 SGB VIII
- 3.2 Gerichtliche Maßnahmen bei Gefährdung des Kindeswohls (§§ 1666, 1666a BGB)
- 3.3 Umgang mit Datenschutz in Fällen von Kindeswohlgefährdung
- 3.4 Auswirkungen des Bundeskinderschutzgesetzes auf freie Träger
- 4 Kindesmisshandlung und Kindeswohlgefährdung - die ärztliche Sicht
- 4.1 Häufigkeit und gesellschaftliche Bedeutung der Kindesmisshandlung
- 4.2 Risikokonstellationen
- 4.3 Die kinderärztliche Vorsorgeuntersuchung
- 4.4 Physische Misshandlung - erkennen und handeln
- 4.5 Sexueller Missbrauch - dem Kind besonnen helfen
- 4.6 Vernachlässigung - frühe Hilfe wichtig
- 4.7 Fallbeispiel
- 5 Kollegiale Beratung als zentrale Methode teambasierter Gefährdungseinschätzung
- 5.1 Was ist Kollegiale Beratung?
- 5.2 Voraussetzungen für eine erfolgreiche Kollegiale Beratung
- 5.3 Ablauf der Kollegialen Beratung
- 5.4 Zusammenfassung
- 6 "-und darüber soll ich mit denen reden?"
- 6.1 Hilfreiche Einsichten der Kommunikationstheorie für "schwierige" Gespräche: Jeder sendet und empfängt und hört dabei mit vier Ohren
- 6.2 Die Ausgangssituationen "schwieriger" Gespräche: Prägungen, Erwartungen und Befürchtungen von Eltern und sozialpädagogischen
- 6.3 Der Einstieg in jedes schwierige Gespräch: Die eigenen Absichten und Betroffenheiten klären
- 6.4 Drei Beispiele - Ausgangssituationen und Verläufe "schwieriger" Gespräche
- 6.5 Belastete Kinder, belastete Eltern-Möglichkeiten Grenzen und Grundlagen konstruktiver Gespräche über "schwierige" Themen
- 6.6 Fazit
- 7 Kinderschutz bei sexuellem Missbrauch an Mädchen und Jungen
- 7.1 Was ist sexueller Missbrauch?
- 7.2 Besonderheiten beim gesetzlichen Schutzauftrag
- 7.3 Was ist wichtig beimAnfangsverdacht?
- 7.4 Orientierungshilfe für den Umgang mit sexuellem Missbrauch
- 7.5 Schlusswort
- 8 Alkoholbelastete Familien - Gefährdungslagen für Kinder und sozialpädagogische Hilfeansätze
- 8.1 Welche Auswirkungen hat elterlicher Alkoholmissbrauch auf die Kinder?
- 8.2 Was tun? - Umgang mit der Alkoholproblematik
- 8.3 Handeln im Zwangskontext
- 8.4 Hilfen zur Erziehung bei Alkoholproblemen von Eltern: Aufgaben und Arbeitsansätze
- 9 Kinder psychisch kranker Eltern
- 9.1 Psychische Erkrankung und elterliche Erziehungskompetenz
- 9.2 Kriterien zur Einschätzung der kindlichen Belastung
- 9.3 Spezifische Herausforderungen in der Arbeit mit Familien, in denen ein Elternteil psychisch erkrankt ist
- 10 Migrationssensible Wahrnehmung des Schutzauftrags bei Kindeswohlgefährdung
- 10.1 Geschlechterrollen/Wertevermittlung - Erziehungsmaßstäbe in muslimischen Familien
- Exkurs I _______________________________________
- 10.2 Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung nach § 8a SGB VIII
- Exkurs II_______________________________________
- 10.3 Braucht es spezielle Angebote für Migrantenfamilien im Sinne des KJHG?
- 10.4 Konsequenzen für den Kinderund Jugendschutz
- 11 Interprofessionelle Kooperation als zentraler Baustein methodischen Handelns zur Abwendung von Kindeswohlgefährdung
- 11.1 Warum Kooperation?
- 11.2 Kooperation und/oder Vernetzung? - Fallunabhängige versus fallabhängige Zusammenarbeit im Kontext des Schutzauftrages bei Kindeswohlgefährundung
- 11.3 Gelingensbedingungen und Stolpersteine im Kooperationsdickicht des Kinderschutzes
- 11.4 Kooperationsfelder und Kooperationspartner
- 11.5 Fazit
- Literatur
- Die Autorinnen und Autoren