Systematische Leseförderung für schwach lesende Schüler

Zur Wirkung von lektürebegleitenden Hörbüchern und Lesebewusstmachungsstrategien

Steffen Gailberger

Diese Publikation zitieren

Steffen Gailberger, Systematische Leseförderung für schwach lesende Schüler (2013), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISBN: 9783779942795

9679
Accesses
441
Quotes

Beschreibung / Abstract

In dem Buch wird grundlegend der Ansatz einer systematischen Leseförderung für schwach lesende Schüler vorgestellt.
Das Modell basiert auf zwei Bausteinen: Es wird das Lesen mit Hörbüchern und darauf aufsattelnd das bewusste, den eigenen Prozess steuernde Lesen mit Stiften erläutert.

Beschreibung

Dr. Steffen Gailberger (1. und 2. Staatsexamen) ist Professor für Literatur- und Lesedidaktik an der Bergischen Universität Wuppertal.
Er promovierte zum lesefördernden Einsatz von Hörbüchern im Deutschunterricht. Seine derzeitigen Forschungsinteressen sind empirische Lesedidaktik und kohärenzstiftende Leseförderung benachteiligter Kinder (Jg. 2 bis 9), literarisches Hören, Heuristiken des literarischen Verstehens erzählender Texte sowie der Einsatz von Erklärvideos im Deutschunterricht.

Inhaltsverzeichnis

  • BEGINN
  • Danksagung
  • Inhalt
  • Kapitel I Einleitung
  • 1. Worum soll es gehen? Ein Aufriss
  • 2. Zur Notwendigkeit spezifischer und nachhaltiger Leseförderung bei schwach lesenden Schülerinnen und Schülern
  • Kapitel II Die theoretischen Grundlagen des Lüneburger Modells
  • 1. Zum Kompetenzbegriff
  • 2. Lesen und Leseförderung im Deutschunterricht: Die Lesebewusstheit von Lehrerinnen und Lehrern führt zu einer verbesserten Lesekompetenz ihrer Schülerinnen und Schüler
  • Kapitel III Das Lüneburger Modell in seiner Anwendung
  • 1. Schritt 1: Diagnose von Lesekompetenz im Deutschunterricht
  • 2. Schritt 2: Zur Förderung von Lesekompetenz im Unterricht
  • 3. Zwischenfazit: Was wir von der Checkliste streichen können
  • Kapitel IV Arbeitshypothesen
  • 1. Förderpotenziale des Lüneburger Modells im Bereich der Leseflüssigkeit
  • 2. Förderpotenziale des Lüneburger Modells auf der Prozessebene des Lesens
  • 3. Förderpotenziale des Lüneburger Modells auf der Subjektebene des Lesens
  • 4. Förderpotenziale des Lüneburger Modells auf der Basis des literarischen Lernens
  • 5. Differenzielle Effekte des Lüneburger Modells in Abhängigkeit von Lesegewohnheit, Geschlecht und muttersprachlichem Hintergrund der Schülerinnen und Schüler
  • Kapitel V Design
  • 1. Lerngruppenbeschreibung
  • 2. Die Methode und ihre Umsetzung
  • 3. Die Testinstrumente
  • Kapitel VI Ergebnisse
  • 1. Ergebnisse des Fragenbogens zur Subjektebene des Lesens
  • 2. Ergebnisse des Salzburger Lesescreenings zur Förderung der Lesegeschwindigkeit durch das Lesen mit Hörbüchern
  • 3. Ergebnisse der quantitativen und qualitativen Auswertung der Tonbandaufnahmen
  • 4. Ergebnisse des DESI-Lesetests zur Förderung des bewussten Lesens mit Stiften
  • Kapitel VII Fazit, Diskussion und Ausblick: Was das Lüneburger Modell leistet – und was es nicht leistet
  • Literatur

Mehr von dieser Serie

    Ähnliche Titel

      Mehr von diesem Autor