"... da sind da die Tassen geflogen und ich mitten drin ..."

Wie sicher empfinden aufsuchende Helfer_innen ihre Arbeit im häuslichen Setting?

Matthias Müller, Barbara Bräutigam, Sarah Lüngen und Katrin Hankel

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Matthias Müller, Barbara Bräutigam, Sarah Lüngen, Katrin Hankel, "... da sind da die Tassen geflogen und ich mitten drin ..." (2014), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISSN: 1610-2339, 2014 #4, S.402

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Accesses

Beschreibung / Abstract

Die Sicherheitsfrage im Rahmen der ambulanten Hilfen hat für die Praktiker_innen in Deutschland einen Stellenwert, den der Fachdiskurs bislang kaum abbildet. Der Beitrag verdeutlicht anhand von empirisch gewonnenen Ergebnissen aus dem Forschungsprojekt "Home Treatment" die Brisanz dieses Themas für die Fachkräfte der aufsuchenden familienbezogenen Hilfen. Anhand der Auswertung qualitativer und quantitativer Datensätze werden die Vorstellungen und Erfahrungen der Helfer_ innen mit dem Thema Sicherheit in ihrer Arbeitspraxis erläutert und die derzeitige Anwendung möglicher Sicherheitsvorkehrungen eruiert. In einem Ausblick werden die Aspekte (a) Selbstsorge, (b) Reflexionsmöglichkeiten und (c) Ausbildung erläutert, die auf mögliche Perspektiven in Bezug auf die Weiterentwicklung im Bereich der aufsuchenden Hilfen verweisen.



The significance of personal security for social workers and other helpers during home visits has been insufficiently addressed in professional social work discourse in Germany. This article illustrates the importance of this topic using empirical results from a research project called "Home Treatment". Qualitative and quantitative data analysis is applied to the practical experiences of social workers with the personal safety issue during home visits. The current application of possible personal safety precautions is discussed. Self-care, precautionary reflection and special training are three important aspects which represent possible perspectives in the necessary development of personal safety practices for social workers on home visits.

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