Wirtschaftsirrtümer

50 Denkfehler, die uns Kopf und Kragen kosten

Henrik Müller

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Henrik Müller, Wirtschaftsirrtümer (2014), Campus Frankfurt / New York, 60486 Frankfurt/Main, ISBN: 9783593424156

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Beschreibung

Economic discussions are a mix of lies and half-truths, biases, and premature conclusions. Henrik Müller corrects common misconceptions about growth, markets, globalization, employment, and Europe. Has everything useful already been invented? Are we really running out of jobs? Is globalization irreversible? This book clears the intellectual obstacles that are preventing us from recognizing longer-term developments. Casual in tone but deep in his analysis, the author makes economic relationships understandable.

Beschreibung

Henrik Müller, Professor für wirtschaftspolitischen Journalismus an der TU Dortmund, war zuvor viele Jahre stellvertretender Chefredakteur des manager magazins. Er ist Träger mehrerer renommierter Journalistenpreise, Autor diverser Bücher zu wirtschaftspolitischen Themen und überrascht immer wieder mit originellen Perspektiven auf aktuelle Wirtschaftsfragen.

Beschreibung / Abstract

Die Debatte über Wirtschaftsfragen ist geprägt von Un- und Halbwahrheiten, von Vor- und Schnellurteilen, von Verfälschungen und Verfärbungen. Gerade in schwierigen Zeiten kann dies gefährliche Folgen haben. Kurz und prägnant korrigiert der Wirtschaftsexperte Henrik Müller gängige Fehlurteile über Fragen zu Wachstum, Märkten, Globalisierung, Arbeit, Gesellschaft, Geld und Europa. Ist alles Nützliche schon erfunden worden? Geht uns wirklich die Arbeit aus? Ist die Globalisierung unumkehrbar? Dieses Buch gibt Antworten und löst die Denkbremsen, die uns daran hindern, längerfristige Entwicklungen zu erkennen. Leicht im Ton, tief in der Analyse: So werden wirtschaftliche Zusammenhänge anschaulich.

Inhaltsverzeichnis

  • BEGINN
  • Inhalt
  • Einleitung: Gewissheiten, Irrtümer, Katastrophen
  • I. Wachstum
  • Irrtum 1: Die Ära des Wachstums ist vorbei
  • Irrtum 2: Wachstum ist schlecht
  • Irrtum 3: Viel Geld schafft Wohlstand
  • Irrtum 4: Große Exportüberschüsse sind gut
  • Irrtum 5: Alles Nützliche ist schon erfunden worden
  • Irrtum 6: Nur Genies bringen die Welt voran
  • Irrtum 7: Alternde Gesellschaften können nicht mehr innovativ sein
  • Irrtum 8: Teure Energie ist eine Wachstumsbremse
  • II. Arbeit
  • Irrtum 9: Uns steht das Ende der Arbeit bevor
  • Irrtum 10: Das Jobwunder geht immer weiter
  • Irrtum 11: Die Hartz-Reformen sind die Ursache des Beschäftigungswunders
  • Irrtum 12: Nur schlechte Arbeit wird immer mehr
  • Irrtum 13: Lohnzurückhaltung ist gut
  • Irrtum 14: Deutschland wird von Einwanderern überrannt
  • Irrtum 15: Facharbeiter werden immer gebraucht
  • Irrtum 16: Wir sind auf dem Weg zur digitalen Freizeitgesellschaft
  • III. Märkte
  • Irrtum 17: Ein großer Staatssektor kostet Wohlstand
  • Irrtum 18: China & Co. werden den Westen schon bald in den Schatten stellen
  • Irrtum 19: Märkte funktionieren immer richtig
  • Irrtum 20: Die Industrie ist die Zukunft der Wirtschaft
  • Irrtum 21: Die Digitalisierung ist ein Segen
  • IV. Globalisierung
  • Irrtum 22: Die Globalisierung ist unumkehrbar
  • Irrtum 23: Offene Märkte stiften Frieden
  • Irrtum 24: Globalisierung befördert die Vielfalt
  • Irrtum 25: Offene Kapitalmärkte sind eine Abkürzung zum Wohlstand
  • Irrtum 26: Globale Institutionen können die Globalisierung bändigen
  • Irrtum 27: Deutschland kann sich aus Konflikten heraushalten
  • V. Gesellschaft
  • Irrtum 28: Geld macht nicht glücklich
  • Irrtum 29: Reichtum nützt nur den Reichen
  • Irrtum 30: Durch die Krise sind die Reichen reicher und die Armen ärmer geworden
  • Irrtum 31: Ungleichheit ist kein Problem, solange die Armen genug zum Überleben haben
  • Irrtum 32: Die Deutschen sind unausweichlich eine Schrumpfnation
  • Irrtum 33: Reiche Gesellschaften haben zwangsläufig weniger Kinder
  • Irrtum 34: Einwanderer sind eine Belastung
  • Irrtum 35: Ostdeutschland hat keine Chance
  • VI. Geld
  • Irrtum 36: Geld ist neutral
  • Irrtum 37: Notenbanken sollten sich nur um die Inflation kümmern
  • Irrtum 38: Die Notenbanken müssen Deflation auf jeden Fall verhindern
  • Irrtum 39: Wäre Inflation ein echtes Risiko, hätte sie längst eingesetzt
  • Irrtum 40: Nur Immobilien und Gold sind noch sichere Anlagen
  • VII. Europa
  • Irrtum 41: Die Staatsschulden sind die Ursache der Eurokrise
  • Irrtum 42: Durch Sparen lassen sich Schuldenkrisen überwinden
  • Irrtum 43: Griechenland ist das größte Problem der Eurozone
  • Irrtum 44: Die Vergemeinschaftung von Schulden führt in den Ruin
  • Irrtum 45: Die Auflösung der Währungsunion würde Europas Probleme lösen
  • Irrtum 46: Die Rückkehr zum Maastricht-Vertrag würde Europas Probleme lösen
  • Irrtum 47: In Europa herrscht Stillstand
  • Irrtum 48: Die EZB muss den Eurokurs drücken
  • Irrtum 49: Deutschland muss Stabilitätsmeister sein
  • Irrtum 50: Die Bürger wollen Europa nicht mehr
  • Anmerkungen
  • Literatur
  • Register

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