Das menschliche Maß
Gustav Bergmann
Diese Publikation zitieren
Gustav Bergmann, Das menschliche Maß (2012), oekom verlag, München, ISBN: 9783865814951
159
Accesses
Accesses
3
Quotes
Quotes
Inhaltsverzeichnis
- Das menschliche Maß
- Inhalt
- Vorwort
- 1 Wie geht es weiter, wenn es weiter geht? Wege zum anderen Wohlstand
- Wir messen und bewerten falsch
- Lösungen gibt es längst
- Gestaltungsfreiheit oder Zwang der Verhältnisse?
- Markt oder Kapitalherrschaft?
- Von der Sustainability zur Thrivability
- 2 Vom Kopf auf die Beine oder die Wiederaneignung der Wirtschaft durch die Menschen
- Was ist die kapitalistische Marktwirtschaft?
- Die Grundtatsachen der global einflussreichsten Gesellschaftsform
- Die Arbeit - Segen oder Fluch?
- Lebendigkeit wird zu einem dinghaften Verhältnis
- Vom Kopf auf die Beine - die Wiederaneignung der Dinge?
- Wege aus der Warenwelt
- 3 Die Krise der Wirtschaft ist eine Krise der Menschen
- Die Angstmacher bestimmen, wohin es geht
- Hinter den Fassaden der "Marktwirtschaft" arbeiten die Lobbyisten
- Die Logik des freien Marktes: "Ruinieren sie ihren Nächsten"
- Die Logik des Systems ist schädlich für die Menschen
- Die Lebensform des Unglücks und der Angst
- Der Wahnsinn hat Methode: die Arbeitsreligion
- Vom Sozialstaat zur Arbeitspflicht
- 4 Erfinderische und zukunftsfähige Ökonomie - kann das gelingen?
- Erfindung und Kreativität
- Schöpferische Zerstörung oder zerstörte Schöpfung?
- Merkmale der erfinderischen und zukunftsfähigen Sphären
- 5 Von der rationalen zur relationalen Weltsicht: Der Mensch als soziales Wesen
- Das Problem heißt Komplexität
- Die Wirklichkeit enthält keine Informationen
- Persönlichkeit wirkt relational
- Das relationale Modell: Denken und Handeln in Systemen
- Verständigung ist unwahrscheinlich: Bewusstsein, Körper und Kommunikation
- Wissen schützt vor Dummheit nicht
- Menschen sind zu allem fähig - besonders zur Kooperation
- Die Macht der Umstände
- Verhaltensmuster: Imitation - Kooperation - Reputation
- Die Weisheit und Dummheit der Schwärme
- 6 Freiheit und Verantwortung
- "Wirtschaft der Freiheit" - von Adam Smith zu Milton Friedmann
- Freiheit als politische Vokabel verstanden
- Freiheit und Ichorientierung - der neue Charaktertypus
- Das menschliche Maß für Freiheit ist psychische Reife
- Das Ziel ist: nicht mitmachen wollen
- Was tun? Freiheit bedeutet frei sein von Zwängen des Arbeitens
- 7 Keiner hat nichts gewusst oder ein Versuch über die Ethik der Verantwortung
- Der Mensch ist (meistens) gut
- Wann sind Menschen verantwortlich?
- Es gibt nichts Gutes, außer wir entwickeln es gemeinsam
- Multiperspektivität
- Ethik mal spielerisch und theatralisch
- Dialog der Stakeholder: Verfahrensethik
- Die faire und syntropische Gesellschaft
- 8 Maßvolles Gestalten - gesellschaftlich, systemisch und individuell
- Die Handlungsebenen
- Handlungsebene I: Staat, Märkte und Mitwelten
- Wie kann Gemeinsames entstehen?
- Die solidarische und zukunftsfähige Gesellschaft
- Wirkliche Märkte schaffen
- Asymmetrische Kommunikation
- Erfinderische und zukunftsfähige Regionen
- Fallbeispiel: Stadtentwicklung
- Handlungsebene II: Organisationen und Unternehmen
- Konzerne oder Größe als Problem
- Korruption
- Neofeudalismus
- Die problematischen Ziele: Produktivität für wen und für was?
- Was ist Produktivität?
- Rationalität und Rationalisierung
- Automation und Entlastung von Stupidität
- Die erfinderische Sphäre auf der Unternehmensebene
- Warenproduktion mit menschlichem Maß?
- Ökologische, mitweltgerechte Produkte und Dienste?
- Spielregeln für erfinderische und zukunftsfähige Organisationen
- Fallstudie: FELT - ein kleines Unternehmen fährt aus der Krise
- Mit Liebe, Lust und Leidenschaft
- Handlungsebene III: Der Mensch, das Ich und die Anderen
- Freigeist und Künstler
- Handhabung und Handwerk
- 9 Entwicklung heißt Zuwachs an Möglichkeiten
- Die Entwicklung von Menschen und Systemen
- Die Diagnose: Entwicklungshemmnisse
- Deutungsmacht und Veränderung
- Geschichten aufdecken, die Entwicklung hemmen
- Die Gestaltung von Entwicklung
- Selbstorganisation ermöglichen: mehr Wirkung mit weniger Aufwand
- Entwicklung wird möglich
- Individuelle Entwicklung
- Negative und positive Spektren der Persönlichkeit (Brain Maps)
- Entwicklung in sozialen Systemen
- Methoden der Diagnose und der systemischen Veränderung
- Der systemische Prozess: Diagnose - Therapie - Reflexion
- Gelingende Beziehungen entwickeln und Vertrauen bilden
- Diagnose: Die fehlenden Elemente finden
- Kontexte beobachten, Systeme beschreiben: finden, was fehlt
- Open Space und Selbstorganisation
- Therapie: das System informieren durch systemische Interventionen
- Flow: zwischen Herausforderung und Langeweile
- Lernen, Reflexion, Muster sammeln
- 10 Forschung und Wissenschaft für Mensch und Gesellschaft - systemische Aktionsforschung
- Aktionsforschung - Forschung in der Wirklichkeit der Akteure
- Beziehung statt Erziehung: Scola und Muße
- Fallbeispiel: Ein kleines Unternehmen gewinnt an Selbstbewusstsein
- Fintronic - Perfektionisten öffnen sich der Vielfalt
- Die Regionalbank öffnet sich
- 11 Verzicht und Entwicklung
- Wohin geht die Reise? Hinaus? Hinein? Woanders hin?
- Verzicht und Interesse
- 12 Konsum und Genuss - von der Quantität zur Qualität
- Konsum und Kontrolle - die "McDonaldisierung" der Gesellschaft
- Man hat keinen Geschmack, man lernt Geschmack
- Der Geschmack der sozialen Klassen
- Die Veränderungsmöglichkeiten - von Quantität und Qualität
- Was man isst, ist man - das Beispiel Qualität und Lebensmittel
- Wie können wir Geschmack und Genuss lernen?
- Achtsamkeit als Schlüssel für Genuss und bewussten Konsum
- 13 Epilog: Gutes bewirken