Intelligenzdiagnostik in der Pädagogischen Psychologie

Oliver Wilhelm und Stefan Schipolowski

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Oliver Wilhelm, Stefan Schipolowski, Intelligenzdiagnostik in der Pädagogischen Psychologie (2010), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISSN: 2191-8325, 2010S.1

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Beschreibung / Abstract

Intelligenz als Oberbegriff und Integral kognitiver Fähigkeiten kann als wichtigste personenseitige Größe der pädagogisch-psychologischen Diagnostik aufgefasst werden. Im ersten Teil dieses Beitrags erfolgt zunächst eine Erarbeitung des Intelligenzbegriffs mit Bezug auf seine historischen Wurzeln. Nach dieser Hinführung soll mit der Darstellung konsensualer Intelligenzstrukturen der weithin akzeptierte Stand der Forschung dargestellt werden. Zur weiteren Konkretisierung des Intelligenzbegriffs erfolgen im Anschluss Abwägungen zu Gemeinsamkeiten und Unterschieden mit verwandten Begriffen wie etwa "Kompetenz" sowie Konkretisierungen von Intelligenz als Verhalten das maximale Anstrengung widerspiegelt. Im zweiten Abschnitt widmen wir uns spezifischen Messinstrumenten nachdem wir einleitend Stellung beziehen zu Problemen der Messintention, der Interpretation von Testwerten sowie Aspekten der Beurteilung von Messungen. Daran anschließend besprechen wir - ohne Anspruch auf Vollständigkeit - die Rolle von Intelligenzdiagnostik in einer Reihe von pädagogischen Handlungsfeldern. Im dritten Teil des Beitrags wird auf Intelligenzdiagnostik im Zu-sammenhang mit Lernbehinderung, Hochbegabung und Teilleistungsstörungen eingegangen. In abschließenden Bemerkungen werden wesentliche Probleme zukünftiger Forschung kurz skizziert.



Inhalt:

Einleitende Bemerkungen

1. Intelligenzbegriff

2. Messung von Intelligenz

3. Abschließende Bemerkungen

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