Paarbeziehungen und Geschlechterverhältnisse
Konstruktionen von Geschlechterbeziehungen beim Übergang zur Elternschaft
Margarete Menz
Diese Publikation zitieren
Margarete Menz, Paarbeziehungen und Geschlechterverhältnisse (2011), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISSN: 2191-8325, 2011S.1
108
Accesses
Accesses
6
Quotes
Quotes
Beschreibung / Abstract
Der Übergang zur Elternschaft kann als Wendepunkt in Paarbeziehungen verstanden werden. Die Aufgabe, Erwerbs- und Familienarbeit (neu) ins Verhältnis zu setzen, führt zur Verhandlung und zur Modifikation paarspezifischer Wirklichkeitskonstruktionen. Der Artikel versteht Paarbeziehungen als Ort der Darstellung von Geschlechtskonstruktionen und analysiert die Rolle von Väterlichkeits- und Mütterlichkeitsbildern bei der Gestaltung dieser Passage. Das Zusammenspiel normativer Erwartungen, sozialpolitischer Steuerungen und biographischer Praxen führt zu starken Retraditionalisierungsprozessen. Allerdings lassen sich auch Veränderungen in der Organisation von Erwerbsarbeit und den biographischen Zukunftsplanungen junger Männer und Frauen beobachten, die Raum für egalitäre Elternschaftsmodelle bieten.
Inhalt:
1. Einleitung
2. Paarbeziehungen als Ort der Geschlechterkonstruktionen
3. Vor der Familiengründung: Gemeinsame Gleichberechtigung
4. Normative Erwartungen, institutionalisierte Gelegenheitsstrukturen und biographische Gestaltungsräume beim Übergang zur Elternschaft
5. Ausblick: Alles beim Alten?
6. Literatur
Inhalt:
1. Einleitung
2. Paarbeziehungen als Ort der Geschlechterkonstruktionen
3. Vor der Familiengründung: Gemeinsame Gleichberechtigung
4. Normative Erwartungen, institutionalisierte Gelegenheitsstrukturen und biographische Gestaltungsräume beim Übergang zur Elternschaft
5. Ausblick: Alles beim Alten?
6. Literatur