Linktipps zum Thema "Bildungspolitik zwischen Expertenwissen und Öffentlichkeit"
Deutscher Bildungsserver
Diese Publikation zitieren
Deutscher Bildungsserver, Linktipps zum Thema "Bildungspolitik zwischen Expertenwissen und Öffentlichkeit" (2011), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISSN: 0044-3247, 2011 #04, S.526
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Beschreibung / Abstract
Seit einigen Jahren ist in der Bildungspolitik eine zweifache Ausrichtung zu beobachten. Zum einen nehmen Ministerien und Behörden vermehrt wissenschaftliche Erkenntnisse im Bereich der Bildung wahr, um eigene politische Positionen und Initiativen zu begründen und zu rechtfertigen. Ziel ist es, politische Entscheidungen auf ein sicheres Fundament zu stellen. Zum anderen öffnet sich Politik aber auch zur Öffentlichkeit hin: Bürgerinnen und Bürgern werden politische Maßnahmen erläutert, Entscheidungsprozesse und Legitimationen werden transparent gestaltet.
Die Anforderungen, die dies wiederum an die Erziehungswissenschaft stellt, sind nicht gering. Sie muss die für die Bildungspolitik benötigten Informationen generieren, gleichzeitig aber ihre Eigenständigkeit als Wissenschaft gegenüber parteipolitischen Intentionen behaupten, und sie muss ihre Forschungsergebnisse so kommunizieren, dass sie für Fachfremde und Laien plausibel sind. Denn gerade an die Sozialwissenschaften - imGegensatz beispielsweise zu den Naturwissenschaften - wird der Anspruch gestellt, dass ihre Erkenntnisse allen verständlich gemacht werden können.
So entsteht ein vielschichtiges Dreieck aus Fachwissenschaft, Politik und Öffentlichkeit. Insbesondere mit Blick auf die Partizipation der Öffentlichkeit spielt das Internet eine wichtige Rolle, da ein wesentlicher Teil des Wissenstransfers und der Bildungsinformation über dieses Medium stattfindet. Im Folgenden wird eine Auswahl an Websites vorgestellt, die an der oben beschriebenen Schnittstelle von wissenschaftlicher Expertise, Bildungspolitik und Öffentlichkeit angesiedelt ist.
Die Anforderungen, die dies wiederum an die Erziehungswissenschaft stellt, sind nicht gering. Sie muss die für die Bildungspolitik benötigten Informationen generieren, gleichzeitig aber ihre Eigenständigkeit als Wissenschaft gegenüber parteipolitischen Intentionen behaupten, und sie muss ihre Forschungsergebnisse so kommunizieren, dass sie für Fachfremde und Laien plausibel sind. Denn gerade an die Sozialwissenschaften - imGegensatz beispielsweise zu den Naturwissenschaften - wird der Anspruch gestellt, dass ihre Erkenntnisse allen verständlich gemacht werden können.
So entsteht ein vielschichtiges Dreieck aus Fachwissenschaft, Politik und Öffentlichkeit. Insbesondere mit Blick auf die Partizipation der Öffentlichkeit spielt das Internet eine wichtige Rolle, da ein wesentlicher Teil des Wissenstransfers und der Bildungsinformation über dieses Medium stattfindet. Im Folgenden wird eine Auswahl an Websites vorgestellt, die an der oben beschriebenen Schnittstelle von wissenschaftlicher Expertise, Bildungspolitik und Öffentlichkeit angesiedelt ist.