Das Rügener Inklusionsmodell (RIM)

Zwischenergebnisse nach zwei Jahren

Stefan Voß, Yvonne Blumenthal, Kirsten Diehl, Kathrin Mahlau und Simon Sikora

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Stefan Voß, Yvonne Blumenthal, Kirsten Diehl, Kathrin Mahlau, Simon Sikora, Das Rügener Inklusionsmodell (RIM) (26.04.2024), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISSN: 0943-8394, 2013 #2, S.91

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Beschreibung / Abstract

Der in den USA in einer fast 30 Jahre andauernden Forschungstradition gewachsene Response to Intervention-Ansatz (RTI) zur präventiven und inklusiven Beschulung von Kindern mit Lern- und Entwicklungsproblematiken gewinnt gegenwärtig auch im deutschsprachigen Raum stetig an Bedeutung. Mit dem Rügener Inklusionsmodell (RIM) liegt ein erstes, umfassend in die Praxis umgesetztes RTI-Konzept in Deutschland vor. Der vorliegende Beitrag informiert über die Evaluation der Wirksamkeit des RIM. Dazu werden neben methodischen Aspekten Leistungs- und Entwicklungsdaten von Kindern unter unterschiedlichen schulischen Bedingungen (RIM vs. Kontrollgruppe in Stralsund) nach zwei Schulbesuchsjahren wiedergegeben. Die hier präsentierten Resultate weisen den Charakter eines Zwischenberichts auf. Die Daten zu den Förderschwerpunkten emotionale und soziale Entwicklung und Sprache sprechen für eine gelingende inklusive Förderung nach dem Rügener Modell. Ergebnisse zum Förderschwerpunkt Lernen liegen aus methodischen Gründen erst zu einem späteren Zeitpunkt vor.

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