Imaginationen - Heilsame Bilder als Methode und therapeutische Kunst (Leben lernen, Bd. 218)

Helmut Kuntz

Diese Publikation zitieren

Helmut Kuntz, Imaginationen - Heilsame Bilder als Methode und therapeutische Kunst (Leben lernen, Bd. 218) (2014), Klett-Cotta Verlag, Stuttgart, ISBN: 9783608200195

882
Accesses
7
Quotes

Beschreibung / Abstract

Imaginationsübungen gehören spätestens seit dem Erscheinen des einflussreichen Buches von Luise Reddemann »Imagination als heilsame Kraft« zum Repertoire vieler schulenübergreifend tätiger Psychotherapeutinnen und -therapeuten. Vielfach behindern jedoch Unsicherheiten in der präzisen Handhabung den erfolgreichen Einsatz.
Das Buch des erfahrenen »Imaginations-Therapeuten« Helmut Kuntz beantwortet sowohl methodisch-theoretische Fragen als auch praktisch-anwendungsbezogene Probleme, wie z. B.:
- Welche Klienten profitieren von Imaginationstherapie?
- Wie wirken Imaginationen?
- Welche Chancen, Risiken und Kontraindikationen sind zu beachten?
- Wie werden Standard-Übungen zur Heilkunst?
Zudem stellt der Autor neue Imaginationen vor, die in der vorgeschlagenen Form oder abgewandelt bereit zum Einsatz sind. Eine Hör-CD mit der umfangreichsten Übung liegt bei.
Das Praxisbuch ermutigt und befähigt zum sinnvollen Einsatz des reichen Imaginationsrepertoires.

Beschreibung

<p>Helmut Kuntz, Familien- und Körpertherapeut, arbeitet in Prävention, Beratung und Therapie (Aktionsgemeinschaft Drogenberatung e.V.) in Saarbrücken; freiberuflich ist er in der Fort- und Weiterbildung und als Supervisor tätig; zahlreiche Veröffentlichungen zum Thema Körperarbeit und Sucht.</p>

Inhaltsverzeichnis

  • Imaginationen - Heilsame Bilder als Methodeund therapeutische Kunst
  • Zu diesem Buch
  • Inhalt
  • Hilfreiches, weil Geistreiches, vorweg: (überparteilich, aber allparteiisch)
  • Vorwort: "Wenn das Wörtchen 'wenn' nicht wär, . . ." oder: Ein versteckter Untertitel
  • 1. Der Ursprung von Imaginationen im menschlichen Denken und Handeln
  • 2. Imagination als Methode, mit anderen Augen zu sehen
  • 2.1 Wer profitiert von Imagination als Methode?
  • 3. Imagination als Mittel zum Zweck wirksamer Psychotherapie
  • 3.1 Vorstellungskraft ist Zauberkraft, aber Imagination ist keine Magie - Wie Imaginationen wirken
  • 3.2 Zurück: Welche Voraussetzungen brauchen Sie als therapeutisch tätiger Mensch, um mit Imaginationen zu arbeiten?
  • 3.3 Der Einsatzzweck therapeutisch wirksamen Imaginierens oder: Für welche Klienten und welche Symptombilder sind Imaginationen geeignet?
  • 3.4 Die Wirkung der Imagination in der therapeutischen Beziehung
  • 3.5 Übertragung und Gegenübertragung oder: Verstehen und Fühlen macht einen Unterschied
  • 4. Imagination als therapeutisches Kunsthandwerk
  • 4.1 Von der Theorie zur Praxis
  • 4.2 Am Anfang steht die Selbsterfahrung
  • 4.3 Von Vorbildern, Copyrights und kreativen Abwandlungen
  • 4.4 Von der kreativen Improvisation zur Eigenschöpfung
  • 5. Das Setting für die Arbeit mit Imaginationen
  • 5.1 Imaginieren im Sitzen
  • 5.2 Imaginieren im Liegen
  • 5.3 Ihre Stimme im Einsatz
  • 5.4 Vom Halten mit dem Blick
  • 6. Imaginationen für Neueinsteiger und Fortgeschrittene
  • 6.1 Der leibliche Körper zuerst: Körperbezogene Basisimaginationen
  • 7. Ausgewählte Imaginationen für ein wirksames Standardrepertoire
  • 7.1 Eine Imagination zur Kunst des (Über-)Lebens
  • 7.2 Eine Imagination zur Etablierung von Stabilität und Sicherheit
  • 7.3 Eine Imagination zur Nährung des Lebens: Die "Baumübung"
  • 8. Vorhang auf: Das "innere Kind" betritt die Weltenbühne
  • 8.1 Erste Begegnungen mit dem "inneren Kind"
  • 8.2 Das wohlverstandene therapeutische Konzept des "inneren Kindes"
  • 8.3 Zurück: Die zweite Seite der Medaille im Konzept des "inneren Kindes"
  • 8.4 Vermeiden neuer Verletzungen oder Traumatisierungen bei der Arbeit mit dem "inneren Kind"
  • 8.5 Das Konzept vom "inneren Kind" als Farce und Karikatur
  • 8.6 "Verbitterungsstörung", Weisheitstherapie und soziale Phantasie
  • 8.7 Das "innere Kind" in der Imagination
  • 9. Das spielerische Kombinieren verschiedener Imaginationen
  • 9.1 Das "hilfreiche Wesen" im Einsatz oder: Ein Bündnis fürs Leben
  • 10. Imaginative Neuschöpfungen als Originale
  • 10.1 Die Schale der Vergebung
  • 10.2 "Flaschengeister", Aktendeckel und sonstige Gegner
  • 11. Ein imaginativer Höhepunkt als Neukomposition
  • 11.1 Die Motive der Imagination
  • 12. Variationen zu einem Thema: Achtsamkeit und Selbstfürsorge oder: Wie die Poesie im Leben Einzug hält
  • 13. Therapeutisch imaginative Kreativität bei der Arbeit mit "harten Nüssen"
  • 13.1 Imagination paradox für "harte Nüsse"
  • 14. Kleine Strukturarbeiten und Inszenierungen um Lösungs- und Zaubersätze
  • 15. Ein Geschenk zum Abschied, aber nicht zum Schluss: "Grundlos vergnügt"
  • Kontaktadresse des Autors:
  • Literatur

Mehr von dieser Serie

    Ähnliche Titel

      Mehr von diesem Autor