Ketogene Diät

Ernährung als Therapiestrategie bei Epilepsien und anderen Erkrankungen

Friedrich A.M. Baumeister

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Friedrich A.M. Baumeister, Ketogene Diät (2012), Schattauer Verlag (Thieme), Stuttgart, ISBN: 9783794567355

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Beschreibung / Abstract

Ketogene Diät – als Therapie wiederentdeckt
Pharmakoresistente Epilepsien im Kindesalter sind eine große Herausforderung für den Neuropädiater. Wenn Medikamente nicht helfen, eine Operation nicht möglich ist, dann kann die Ketogene Diät eine wirksame Therapiealternative sein. Sie führt zu einer grundlegenden Umstellung insbesondere des cerebralen Energiestoffwechsels. Hierzu bedarf es einer stark kohlenhydratreduzierten, extrem fettreichen Nahrung. Die Ketogene Diät ist außerdem die Therapie der ersten Wahl bei Energiestoffwechselstörungen wie z. B. dem GlukoSetransporter-1-Defekt und dem Pyruvatdehydrogenase-Mangel.
Was ist zu beachten, um die Ketogene Diät als Therapie erfolgreich anzuwenden? Hierzu hat der Autor die wichtigsten Informationen zusammengestellt:
- physiologische und biochemische Grundlagen für das Verständnis
- gesicherte Indikationen sowie Anwendungsberichte
- auszuschließende Kontraindikationen vor Therapiebeginn
- relevante Nebenwirkungen und Komplikationen
- wertvolle Hinweise zur UmSetzung in den klinischen Alltag
Ein praktisch orientiertes, wissenschaftlich fundiertes Werk zur ketogenen Ernährungstherapie, auf das vor allem Neuropädiater, Neurologen, Ernährungsmediziner und Diätassistenten zurückgreifen können.

Beschreibung

Friedrich A. M.Baumeister
Prof. Dr. med., Neuropädiater, Neonatologe, Facharzt für Kinderheilkunde und Diabetologie (DDG); Leiter der Neuropädiatrie der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin Rosenheim

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Inhalt
  • Einleitung
  • I GRUNDLAGEN DER KETOGENEN DIÄT
  • 1.1 Geschichte der Ketogenen Diät
  • 1.2 Ketonkörper und ihre Eigenschaften
  • 1.3 Stoffwechsel der Ketonkörper
  • 1.4 Wirkmechanismen der Ketogenen Diät
  • II INDIKATIONEN, KONTRAINDIKATIONEN UND NEBENWIRKUNGEN DER KETOGENEN DIÄT
  • 2.1 Konzept der Ketogenen Diät
  • 2.2 Indikationen und Effektivität der Ketogenen Diät
  • 2.3 Kontraindikationen der Ketogenen Diät
  • 2.4 Nebenwirkungen der Ketogenen Diät
  • III ANWENDUNG DER KETOGENEN DIÄT
  • 3.1 Formen der Ketogenen Diät
  • 3.2 Das TEAM
  • 3.3 Durchführung der Ketogenen Diät
  • IV FRAGEN UND PROBLEME ZUR KETOGENEN DIÄT
  • 4.1 Ketogene Diät – ein Bruch mit bisherigen Ernährungsgewohnheiten?
  • 4.2 Adipositas unter Ketogener Diät?
  • 4.3 Hunger unter Ketogener Diät?
  • 4.4 Diätfehler durch nicht vorgesehene Kohlenhydrate?
  • 4.5 Anfallsrezidive bei Respondern unter Ketogener Diät?
  • 4.6 Keine Anfallsreduktion bzw . kein Therapieerfolg unter Ketogener Diät?
  • 4.7 Ketogene Diät – eine vollwertige Ernährung?
  • 4.8 Verreisen und Urlaub unter Ketogener Diät?
  • 4.9 Sicherstellung der Ketogenen Diät außerhalb der Familie (Kindergarten/ Schule)?
  • 4.10 Ketogene Diät und Restaurantbesuch?
  • 4.11 Appetitverlust unter Ketogener Diät?
  • 4.12 Aufstoßen unter Ketogener Diät?
  • 4.13 Ketogene Mahlzeiten werden abgelehnt?
  • 4.14 Teile einer Ketogenen Mahlzeit werden abgelehnt?
  • 4.15 Infektionskrankheiten unter Ketogener Diät?
  • 4.16 Narkosen unter Ketogener Diät?
  • 4.17 Ketogene Diät und Impfungen?
  • 4.18 Obstipation und Ketogene Diät?
  • 4.19 Müssen alle Nahrungsmittel in die Berechnung der Ketogenen Diät eingehen?
  • 4.20 Fruchtsäfte und Limonaden während der Ketogenen Diät?
  • 4.21 Medikamente und Ketogene Diät?
  • 4.22 Kann die Ketose zu intensiv werden?
  • 4.23 Wie sollen Eltern zu Hause die Ketose kontrollieren?
  • 4.24 Wie genau muss die Waage sein?
  • 4.25 Wie lange wird die Ketogene Diät beibehalten?
  • 4.26 Für welche Erkrankungen ist die Ketogene Diät eine Therapie?
  • 4.27 Ketogene Diät – eine natürliche Therapie?
  • V NÜTZLICHES
  • 5.1 Informationsbrief: Epilepsie und Ketogene Diät
  • 5.2 Informationsbrief: Glukosetransporter (GLUT 1)-Defekt und Ketogene Diät
  • 5.3 Informationsbrief: Pyruvatdehydrogenase-Mangel und Ketogene Diät
  • 5.4 Patientenausweis: Pharmakoresistente Epilepsie
  • 5.5 Patientenausweis: Glukosetransporter (GLUT 1)-Defekt
  • 5.6 Patientenausweis: Pyruvatdehydrogenase-Defekt
  • 5.7 Antrag für die Krankenkasse zur Kostenübernahme für Responder bei pharmakoresistenten Epilepsien für Mehraufwand der Ernährungstherapie und Medikamente
  • 5.8 Antrag für die Krankenkasse zur Kostenübernahme für Glukosetransporter-Defekt für Mehraufwand der Ernährungstherapie und Medikamente
  • 5.9 Antrag für die Krankenkasse zur Kostenübernahme für Pyruvatdehydrogenase-Mangel für Mehraufwand der Ernährungstherapie und Medikamente
  • 5.10 Internetadressen
  • Literaturverzeichnis
  • Stichwortverzeichnis

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