Funktionelle Entspannung

Das Praxisbuch

Diese Publikation zitieren

Ingrid Herholz (Hg.), Rolf Johnen (Hg.), Dorothee Schweitzer (Hg.), Funktionelle Entspannung (2018), Schattauer Verlag (Klett), Stuttgart, ISBN: 9783608265149

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Beschreibung / Abstract

Mit Funktioneller Entspannung zum therapeutischen Erfolg
Körpererleben, eine wichtige Selbsterfahrung im therapeutischen Kontext, wird in den letzten Jahren verstärkt genutzt – nicht zuletzt aufgrund der faszinierenden Erkenntnisse der Neurowissenschaften, die den Stellenwert des Körpers für die Selbstentwicklung betonen. Die Funktionelle Entspannung (FE), begründet von Marianne Fuchs, ist eine der anerkanntesten und am häufigsten eingeSetzten körperbezogenen Psychotherapiemethoden. Ihre Anwendungsgebiete reichen von der Gesundheitsförderung über Angststörungen bis hin zu psychosomatischen Erkrankungen.
Durch den Einsatz von FE werden Prozesse angestoßen, die unmittelbare körperliche und psychische Auswirkungen haben: Der Selbstbezug wird verstärkt, Selbstregulation und Körperbild werden verändert, ein Zugang zu nicht bewussten Gefühlen und Erinnerungen wird ermöglicht. Nicht nur Psychotherapeuten und Angehörige anderer Heilberufe, sondern auch in der Beratung Tätige wie z.B. Sozialpädagogen können diese Methode effektiv einSetzen.
Vorteile/Essentials:
Kompetenz erweitern: Ergänzen Sie Ihr therapeutisches Wissen um eine bewährte körperpsychotherapeutische Methode
Umfassend: Verschaffen Sie sich einen Überblick über die Bandbreite der Einsatzmöglichkeiten
Anschaulich: Sehen Sie erfahrenen Psychotherapeuten, Pädagogen und Beratern über die Schulter
Praxisnah: Lernen Sie die FE anhand ausführlicher Fallvignetten kennen

Beschreibung

<p>Dr. med. Ingrid Herholz, Fachärztin für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie; Psychoanalytikerin; FE-Lehrbeauftragte; freie Mitarbeiterin der Klinik und Poliklinik für Psychosomatik und Psychotherapie der Universität zu Köln; niedergelassen in eigener Praxis</p>
<p>Rolf Johnen, Dr. med., Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie; Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie; Psychoanalyse; Rehabilitationsmedizin; Sozialmedizin; FE-Therapeut; niedergelassen in eigener Praxis</p>
<p>Dr. med. Dorothee Schweitzer, Fachärztin für Anästhesiologie; ärztliche Psychotherapeutin; Psychotraumatherapeutin; FE-Therapeutin; freie Mitarbeiterin der Klinik und Poliklinik für Psychosomatik und Psychotherapie der Universität zu Köln; niedergelassen in eigener Praxis</p>

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Inhalt
  • Teil I Theoretische Grundlagen
  • „Theoretische Grundlagen“ – aus Sicht der Herausgeber
  • 1 Das Merken des Ungemerkten im eigenen Körper – die Methode der Funktionellen Entspannung (FE)
  • 2 „Körper-Sein“ und „Körper-Haben“ – das Konzept der Subjektiven Anatomie
  • 3 Spielregeln fürs Leben – FE und Selbstregulation
  • Teil II Zugangswege zum Körpererleben
  • „Zugangswege zum Körpererleben“ – aus Sicht der Herausgeber
  • 4 Wie ich fliegen lernte – Erinnerungen an eine Selbsterfahrungsstunde bei Marianne Fuchs im Jahr 1976
  • 5 Das Geheimnis der Hand – das therapeutische Anfassen in der FE
  • 6 Das Cello im Leib zum Klingen bringen – Stimme und körperliche Präsenz
  • 7 Spüren macht Spaß – die erste Stunde mit FE in einer tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie
  • 8 Ich spüre mit – FE in der Übertragungs-Gegenübertragungs-Regulation
  • 9 Als Baby von der Mutter verschenkt – FE-Arbeit am äußeren und inneren Halt
  • 10 Ein Leben lang unter Druck – das Erspüren des inneren Gerüsts
  • 11 Das Finden der eigenen Mitte – die Behandlung einer jungen Frau mit Arbeitsstörung
  • 12 Der Brustraum als Ort der Angst – aus der stationären Behandlung einer Angststörung
  • 13 Mündigkeit – zur Subjektiven Anatomie des Mundraumes
  • 14 Die Haut hat tausend Nasen – zur Subjektiven Anatomie der Haut
  • 15 Jemandem die Stirn bieten – der Ebenenwechsel zwischen leiblichem und seelischem Spüren
  • 16 Das Sagen und Hören in der FE – äußerer und innerer Dialog in der Gruppe
  • 17 Von der großen Bewegung zum Spüren – Zugang zur FE mit freiem Tanz und Musik
  • 18 Erinnerungsmedizin – FE bei der neurologischen Untersuchung
  • Teil III FE im Einzelsetting
  • „FE im Einzelsetting“ – aus Sicht der Herausgeber
  • A Klinische Störungsbilder mit überwiegend körperlicher Symptomatik
  • B Klinische Störungsbilder mit überwiegend psychischer Symptomatik
  • C Beratung und Pädagogik
  • Teil IV FE in Gruppen
  • „FE in Gruppen“ – aus Sicht der Herausgeber
  • 48 Vom „Ich mit mir“ zum „Ich mit anderen“ – FE und Gruppentherapie
  • 49 FE manualisiert – FE bei somatoformen Herzbeschwerden
  • 50 FE für ganz normale Leute mit ganz gewöhnlichen Problemen – Persönlichkeitsentwicklung und Psychohygiene in der Gruppe
  • 51 „Du bist auf einmal so gerade“ – FE in der Arbeit mit dem Beckenboden
  • 52 Weibsein – Leibsein – Persönlichkeitsentwicklung zum Thema Sexualität und Weiblichkeit
  • 53 Sich selbst eine gute Mutter sein – ein FE-Kurs für Alleinerziehende
  • 54 Die Fünf-Minuten-Entspannung – FE als methodisches Element im Unterricht
  • 55 Von Aufzügen, Bären und dreibeinigen Lehrern – FE in der Schule
  • 56 Mit Körpererleben durch die Tagung – Begleitung der 16. Wartburggespräche mit FE
  • 57 Wo? Wie? Was? – Die Subjektive Anatomie – Skizze eines Kurses
  • 58 Schnupperveranstaltung am Mittag – FE-Einführung bei den Psychotherapiewochen in Lindau
  • Literatur
  • Sachverzeichnis

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