Pharmakotherapie der Epilepsien

Tabellarische Darstellung unter besonderer Berücksichtigung der Pharmakokinetik

Walter Fröscher, Volker Blankenhorn, Theodor May, Klaus D Neher, Bernhard Rambeck und Bernhard J Steinhoff

Diese Publikation zitieren

Walter Fröscher, Volker Blankenhorn, Theodor May, Klaus D Neher, Bernhard Rambeck, Bernhard J Steinhoff, Pharmakotherapie der Epilepsien (2007), Schattauer Verlag (Thieme), Stuttgart, ISBN: 9783794564156

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Accesses

Beschreibung / Abstract

Einen epileptischen Anfall erleiden etwa 5 % der Allgemeinbevölkerung einmal in ihrem Leben. Etwa ein Fünftel von ihnen entwickelt wiederkehrende Anfälle im Sinne der Diagnose „Epilepsie". 60 bis 70 % aller Epilepsien lassen sich mit dem ersten Antiepileptikum erfolgreich behandeln. Hierzu sind aber umfangreiche Kenntnisse über die auf dem Markt befindlichen Antiepileptika, vor allem über mögliche unerwünschte Begleiteffekte und Laborwertveränderungen, notwendig. Dieses Buch ermöglicht einen schnellen Zugriff auf die wesentlichen Daten der Pharmakotherapie der Epilepsien unter besonderer Berücksichtigung der pharmakokinetischen Parameter der Antiepileptika. Der Nachschlagende kann sich mithilfe des ausführlichen Literaturverzeichnisses über die Bandbreite der Mitteilungen und über ihre Widersprüche, z. B. beim „therapeutischen Bereich" der Serumkonzentrationen oder bei den Interaktionen, informieren.
Die Autoren haben in der 4. Auflage die neu eingeführten Antiepileptika Levetiracetam, Pregabalin und Rufinamid berücksichtigt und erste Angaben zu Lacosamid gemacht, dessen Zulassung im Jahr 2007 beantragt wurde.

Beschreibung

Alle Antiepileptika auf einen Blick

Etwa 5 % der Bevölkerung erleidet einmal im Leben einen epileptischen Anfall. Falls eine Epilepsie vorliegt, behandelt der Arzt mit Antiepileptika. Das vorliegende Buch bietet ausführliche Informationen über alle auf dem Markt befindlichen Antiepileptika. Das Nachschlagewerk stellt die wesentlichen Daten der Pharmakotherapie aktuell und übersichtlich in Tabellen dar. Die 4. Auflage berücksichtigt neu eingeführte Antiepileptika.

Beschreibung

Die Autoren
Walter Fröscher, Prof. Dr. med., ehem. Chefarzt der Abteilung Neurologie und Epileptologie/Epilepsiezentrum Bodensee des Zentrums für Psychiatrie Weissenau (Abteilung Psychiatrie I der Universität Ulm), Ravensburg

Volker Blankenhorn, Dr. med., ehem. Leitender Arzt am Epilepsiezentrum Kork, Kehl-Kork

Theodor May, Priv.-Doz. Dr. phil. Dipl.-Math., Wissenschaftlicher Leiter des Koordinierungszentrums für Studien in der Epileptologie (KSE), Gesellschaft für Epilepsieforschung e. V., Epilepsie-Zentrum Bethel, Bielefeld

Klaus-Dieter Neher, Dr. med., Chefarzt der Abteilung für Neurologie, Vinzenz von Paul Hospital, Rottweil

Bernhard Rambeck, Dr. rer. nat., Leiter der Biochemischen Abteilung der Gesellschaft für Epilepsieforschung e. V., Epilepsie-Zentrum Bethel, Bielefeld

Bernhard J. Steinhoff, Prof. Dr. med., Ärztlicher Direktor des Epilepsiezentrums Kork, Kehl-Kork

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Inhalt
  • Tabelle 1: Einführung antikonvulsiv wirksamer Substanzen
  • Tabelle 2: Indikationen der Antiepileptika
  • Tabelle 3: Dosierung der Antiepileptika
  • Tabelle 4: Beziehung zwischen Dosis und Serumkonzentration (allgemeine Angaben)
  • Tabelle 5: Beziehung zwischen Dosis und Serumkonzentration (Zahlenangaben)
  • Tabelle 6: „Therapeutischer“ Bereich der Serumkonzentration der Antiepileptika
  • Tabelle 7: Faktoren für die Umrechnung von Gewichtseinheiten in Stoffmengeneinheiten (µg/ml × F = µmol/l)
  • Tabelle 8: Antiepileptika-Konzentration in Liquor, Gehirn, Speichel und in der Brustmilch (beim Menschen)
  • Tabelle 9: Antiepileptika-Konzentration in weiteren Körperflüssigkeiten (Schweiß, Tränenflüssigkeit, Samenflüssigkeit)
  • Tabelle 10: Zeitpunkt der maximalen Serumkonzentration ( Tmax ), Verteilungsvolumen (V), Serum-Halbwertszeit ( t½ ) und Clearance (Cl)
  • Tabelle 11: Bioverfügbarkeit der Antiepileptika
  • Tabelle 12: Zeitdauer bis zum Erreichen des Fließgleichgewichts (nach oraler Gabe)
  • Tabelle 13: Verabreichungshäufigkeit
  • Tabelle 14: Wichtige Metaboliten der Antiepileptika
  • Tabelle 15: Serum-Proteinbindung der wichtigsten Antiepileptika
  • Tabelle 16: Beeinflussung der Serum-Proteinbindung von Antiepileptika durch andere Medikamente
  • Tabelle 17: Enzyminduktion in der Leber durch Antiepileptika
  • Tabelle 18: Strukturformeln der Antiepileptika
  • Tabelle 19: Interaktionen: Beeinflussung der Serumkonzentration von Antiepileptika durch andere Medikamente
  • Tabelle 20: Interaktionen: Beeinflussung der Serumkonzentration von Nichtantiepileptika durch Antiepileptika
  • Tabelle 21: Nebenwirkungen der Antiepileptika (einschließlich der Teratogenität)
  • Tabelle 22: Korrelation zwischen Störwirkungen (Nebenwirkungen) und der Höhe der Serumkonzentration der Antiepileptika
  • Tabelle 23: Laborwertveränderungen durch Antiepileptika
  • Tabelle 24: Indikationen zur Bestimmung der Antiepileptika-Serumkonzentration
  • Tabelle 25: Antiepileptika in Deutschland (D), Österreich (A) und der Schweiz (CH)
  • Literatur
  • Abkürzungen

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