Innehalten ist Zeitgewinn

Praxishilfe zu einer lebendigen Sterbekultur

Eva Saalfrank

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Eva Saalfrank, Innehalten ist Zeitgewinn (2009), Lambertus Verlag, Freiburg, ISBN: 9783784122151

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Beschreibung

Wie können Menschen in helfenden Berufen und in der Begleitung Sterbender die eigene Empathiefähigkeit und mitfühlende Gelassenheit stärken anstatt sich gegenüber dem alltäglichen Leid abzuschotten oder daran allmählich auszubrennen?

Die Publikation ist sowohl anschaulicher Forschungsbericht über Projekte am Universitätsklinikum Heidelberg, wie auch Inspiration für Praktiker und Kursleiterinnen zur achtsamen Selbstfürsorge in Beruf und Sterbebegleitung.

Beschreibung

Eva Saalfrank,
Dr. M.A. ist Kultur- und Sozialwissenschaftlerin. Bereits früh mit dem Tod konfrontiert – als sie 2 Jahre alt war starb ihr Vater, mit 24 verlor sie Mann und Freund durch einen tragischen Unfall – fand Eva Saalfrank Trost und Halt in der Religion. Mit 14 wandte sie sich intensiv dem christlichen Glauben zu, seit 26 Jahren studiert sie buddhistische Texte aus Tibet und praktiziert Meditation. In ihrer Arbeit als interkulturell vergleichende Kultur- und Sozialwissenschaftlerin, zuletzt am Institut für Medizinische Psychologie in Heidelberg, versteht sie sich als Brücke zwischen den Kulturen. Als Ergebnis hat sie 2005 den OASIS e.V. als 'Forum für achtsames Leben und Sterben' gegründet und ist seit 2007 selbständig.

Beschreibung / Abstract

Wie können Menschen in helfenden Berufen und in der Begleitung Sterbender die eigene Empathiefähigkeit und mitfühlende Gelassenheit stärken anstatt sich gegenüber dem alltäglichen Leid abzuschotten oder daran allmählich auszubrennen?

Die Publikation ist sowohl anschaulicher Forschungsbericht über Projekte am Universitätsklinikum Heidelberg, wie auch Inspiration für Praktiker und Kursleiterinnen zur achtsamen Selbstfürsorge in Beruf und Sterbebegleitung.

Inhaltsverzeichnis

  • Innehalten ist Zeitgewinn
  • INHALT
  • VORBEMERKUNGEN
  • Vorwort des Herausgebers von Andreas Heller
  • GELEITWORT von Rolf Verres
  • STERBEKULTUR IM MEDIZINISCHEN FELD - VON RESONANZEN UND DISSONANZEN, GLEICHKLÄNGEN UND REIBUNGSVERLUSTEN
  • TEIL 1 - MITEINANDER REDEN - KOMMUNIKATION UND NETZWERKENTWICKLUNG ZU EINER "GUTEN STERBEKULTUR"
  • 1 WIE KOMMEN OFFENE, INTERDISZIPLINÄRE GESPRÄCHE ÜBER ASPEKTE EINER ACHTSAMEN LEBENS-UND STERBEKULTUR ZUSTANDE?
  • 2 "BESUCH MIT DER REFLEXIONSLISTE" ZUM UMGANG MIT STERBEN UND TOD
  • Teil 2 - GUT ZU SICH SEIN - SELBSTFÜRSORGE UND SPIRITUALITÄT NICHT NUR FÜR HELFENDE BERUFE
  • 3 SPIRITUALITÄT ALS ACHTSAMES GEWAHRSEIN
  • 4 STERBEN TIBETER ANDERS?
  • 5 SELBSTFÜRSORGE UND GELASSENHEIT - RESONANZ AUF EIN CURRICULUM SPIRITUAL CARE
  • 6 GUT ZU SICH SEIN - HANDREICHUNGEN FÜR KURSLEITER
  • Teil 3 - ARS VIVENDI - ARS MORIENDI.GEDANKEN ZU EINER NEUEN KUNST DES LEBENS UND DES STERBENS
  • 7 DIE LICHTKRAFT IM TODE
  • 8 NÄCHSTENLIEBE, ACHTSAMKEIT UND VORBEREITUNG AUF DEN TOD GEHÖREN ÜBERALL ZUR LEBENSKUNST
  • 9 EIN BLICK IN DIE ZUKUNFT
  • Literatur
  • Chronologische Danksagung
  • Die Autorin

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