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Neue Medien – neue Formate

Ausdifferenzierung und Konvergenz in der Medienkommunikation

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Diese Publikation zitieren

Katrin Lehnen (Hg.), Thomas Gloning (Hg.), Hans-Jürgen Bucher (Hg.), Neue Medien – neue Formate (2022), Campus Frankfurt / New York, 60486 Frankfurt/Main, ISBN: 9783593409818

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Beschreibung / Abstract

Der gegenwärtige Medienwandel vollzieht sich nicht nur innerhalb einzelner Gattungen wie Fernsehen, Presse oder Rundfunk, sondern crossmedial. Dabei begünstigt die Digitalisierung eine Integration von Text, Bild, Video usw., wodurch neue multimodale Medien- und Kommunikationsformen innerhalb und außerhalb der klassischen Massenmedien entstehen. Der Band analysiert solche Formate (wie Google- Earth, Live-Ticker oder Fernsehformate im Handy-TV), entwickelt Theorien zur Multimodalität und zeigt, anhand welcher Methoden diese untersucht werden kann.

https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/

Beschreibung

Hans-Jürgen Bucher ist emeritierter Professor für Medienwissenschaft an der Universität Trier. Thomas Gloning ist Professor am Institut für Germanistik der Justus-Liebig-Universität Gießen. Katrin Lehnen ist Professorin für Germanistische Medien- und Sprachdidaktik an der Justus-Liebig-Universität Gießen.

Inhaltsverzeichnis

  • BEGINN
  • Inhalt
  • Medienformate: Ausdifferenzierung und Konvergenz – zum Zusammenhang vonMedienwandel und Formatwandel – Hans-Jürgen Bucher/Thomas Gloning/Katrin Lehnen
  • I. Multimodalität: ein neues Forschungsfeld der Medienanalyse
  • Multimodalität – eine Universalie des Medienwandels: Problemstellungen und Theorien der Multimodalitätsforschung – Hans-Jürgen Bucher
  • Multimodal design: Media structures, media principles and users’ meaning-making in newspapers and net papers – Jana Holsanova/Andreas Nord
  • II. Ausdifferenzierungen von Fernsehformaten
  • Musik- und Soundstrukturen medialer Gattungen: Eröffnungssequenzen von Fernsehmagazinen – Kathrin Lämmle/Andreas Wagenknecht
  • Expansion der Ratgeber- und Lebenshilfeformate im deutschen Fernsehen – Karl N. Renner
  • Wie sich Formate verändern: die Mustervariation der Geschichte in Fernsehnachrichten – Daniel Perrin
  • III. Text-Bild-Beziehungen in der Medienkommunikation
  • Die Bilder-Zeitung: Wie ein Textmedium zu einem Medium der visuellen Kommunikation wird – Thomas Schröder
  • Google Earth als Hypertext: der geografische Browser und seine Verknüpfungen mit dem World Wide Web – Heike Ortner
  • IV. Transformationen und Medienübergänge
  • Der Live-Ticker in der Online-Berichterstattung: zur Entstehung einer neuen Mediengattung – Stefan Hauser
  • Konvergenz an den Schnittstellen unterschiedlicher Kommunikationsformen: ein Frame-basierter analytischer Zugriff – Claudia Fraas/Stefan Meier/Christian Pentzold
  • Texte im öffentlichen Raum: Formen medienvermittelter Kommunikation auf Bahnhöfen – Christine Domke
  • Von der Enzyklopädie zu Wikipedia – Überlegungen zur medialen Transformation enzyklopädischen Wissens – Olaf Gätje
  • Intramediale und intermediale Verweise in Boulevardzeitungen – Vernetzung im Medienverbund – Andreas Wiesinger
  • Medienkonvergenz und Ausbildung: Lehren und Lernen im Newsroom – Wibke Weber
  • V. Neue Formen der Wissenschaftskommunikation
  • Digitale Formate in der Wissenschaftskommunikation: Konstellationen und Konvergenzen – Gerd Fritz/Anita Bader
  • Formen und Muster der Multimodalität in wissenschaftlichen Präsentationen – Henning Lobin/Malgorzata Dynkowska/Betül Özsarigöl
  • Die wissenschaftliche Präsentation als multimodale Kommunikationsform: zur Rezeption von Powerpoint-Vorträgen – Hans-Jürgen Bucher/Martin Krieg/Philipp Niemann
  • Autorinnen und Autoren

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