Die Qualität kollektiver Entscheidungen

Kommunikationsprozesse direkter und repräsentativer Demokratie im Vergleich

Volker Mittendorf

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Volker Mittendorf, Die Qualität kollektiver Entscheidungen (2009), Campus Frankfurt / New York, 60486 Frankfurt/Main, ISBN: 9783593407487

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Beschreibung / Abstract

Nicht nur sinkende Wahlbeteiligungen, auch die wachsende Zahl von Protestwählern belegt: Die Bürger distanzieren sich immer mehr von der Politik. Könnte diese Entwicklung mit Modellen direkter Demokratie gestoppt werden? Volker Mittendorf vergleicht Kommunalwahlen und Bürgerentscheide in Deutschland und der Schweiz. Die jeweiligen Prozesse öffentlicher Meinungsbildung zeigen, dass direkte Demokratie zu größerer Transparenz führt und gleichzeitig zu einer demokratischeren Kommunikation mit den Bürgern beiträgt.

Beschreibung

Volker Mittendorf ist Akademischer Rat im Fachgebiet Politikwissenschaft an der Universität Wuppertal.

Inhaltsverzeichnis

  • BEGINN
  • Inhalt
  • Vorwort
  • 1 Einleitung
  • 1.1 Untersuchung indirekter Wirkungen
  • 1.2 Fragestellung und Aufbau dieser Arbeit
  • 1.3 Qualifizierung durch sachfokussierte Kommunikation?
  • 2 Demokratie und Repräsentation in der Deutungskonkurrenz
  • 2.1 Repräsentation und Demokratie als politische Begriffe
  • 2.2 Demokratie als zweistelliger Prädikator
  • 2.3 Repräsentation als dreistelliger Prädikator
  • 2.4 Direktdemokratische Verfahren in der repräsentativen Demokratie
  • 2.5 Direkte und repräsentative Demokratie
  • 3 Qualifizierung von Demokratie
  • 3.1 Qualifizierung
  • 3.2 Deutungskonkurrenzen über mögliche Qualifizierungswirkungen direkter Demokratie
  • 3.3 Qualifizierung durch Integration von sozial-moralischen vs. kognitiven Kompetenzen
  • 3.4 Qualifizierung der Öffentlichkeit
  • 3.5 Welche indirekten Wirkungen von Volksabstimmungen qualifizieren die Öffentlichkeit?
  • 4 Wahlen und Abstimmungen: kommunikatives Handeln und kollektive Handlung
  • 4.1 Volkssouveränität
  • 4.2 Kollektive Aggregationshandlungen
  • 4.3 Kommunikatives Handeln
  • 4.4 Politisches Entscheiden
  • 4.5 Wahlen und Abstimmungen als kollektives Entscheidungshandeln
  • 4.6 Souveränität kollektiven Handelns in Wahl- und Abstimmungssystemen
  • 5 Wahlen und repräsentative Demokratie
  • 5.1 Wahlforschung
  • 5.2 Themenkonkurrenz in Wahlen
  • 6 Abstimmungen und direkte Demokratie
  • 6.1 Abstimmungsforschung
  • 6.2 Themenfokussierung in Abstimmungen
  • 7 Hypothesen: Qualifizierung im Spiegel der Entscheidungsaktkommunikation
  • 7.1 Grund- und Menschenrechte
  • 7.2 Offenheit der Machtstruktur
  • 7.3 Politische Gleichheit
  • 7.4 Transparenz und Rationalität
  • 7.5 Politische Effektivität
  • 8 Untersuchungsdesign und Operationalisierung
  • 8.1 Untersuchungsdesign
  • 8.2 Die Städte Luzern, Marburg und St. Gallen als Untersuchungsfälle
  • 8.3 Operationalisierung der Variablen
  • 9 Wahlen im Vergleich
  • 9.1 Parteiensysteme, Kernthemen und Wahlanteile
  • 9.2 Luzern
  • 9.3 Marburg
  • 9.4 St. Gallen
  • 9.5 Entwicklung und Vergleich der Wahlkommunikation
  • 10 Das Politikfeld Verkehr
  • 10.1 Luzern
  • 10.2 Marburg
  • 10.3 St. Gallen
  • 10.4 Vorläufiger Vergleich von Wahl- und Abstimmungskampfkommunikation
  • 11 Qualifizierung der Debatte
  • 11.1 Berichtsanteile
  • 11.2 Offenheit der Machtstruktur
  • 11.3 Politische Gleichheit
  • 11.4 Argumentationstransparenz und Rationalitätsnormen
  • 11.5 Politische Effektivität
  • 12 Fazit: Sachorientierung in direktdemokratischen Abstimmungen
  • 12.1 Diskussion der Ergebnisse
  • 12.2 Ausblick
  • Abkürzungen
  • Tabellenverzeichnis
  • Abbildungsverzeichnis
  • Literaturverzeichnis

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