Das Ende eines Kolonialreiches
Ostafrika im Ersten Weltkrieg
Michael Pesek
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Michael Pesek, Das Ende eines Kolonialreiches (2010), Campus Frankfurt / New York, 60486 Frankfurt/Main, ISBN: 9783593409009
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Beschreibung / Abstract
Der Erste Weltkrieg war auch ein Krieg um Kolonien. Ostafrika gehörte zu den am längsten umkämpften Schlachtfeldern. Die Mehrzahl der Kriegsbeteiligten waren, neben den Europäern, Afrikaner und Inder. Ohne die Hunderttausende afrikanischer Arbeiter und Träger hätte der Krieg von keiner Seite geführt werden können. Michael Pesek schildert das Los der afrikanischen Soldaten und das Leben der Zivilbevölkerung, wo Zwangsarbeit und Kriegsverbrechen alsbald Teil des Systems waren.
Beschreibung
Michael Pesek, Dr. phil., ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am SFB 640 an der Humboldt- Universität zu Berlin.
Inhaltsverzeichnis
- BEGINN
- Inhalt
- Einleitung
- Der Krieg in der Literatur
- Koloniale Ordnung
- Repräsentationen kolonialer Ordnungen
- Das Schlachtfeld als agonales Theater kolonialer Ordnungen
- Schlachtfelder
- Der Krieg in Ostafrika 1914–1918
- Akteure
- Die Safari ya Bwana Lettow – Afrikaner im europäischen Krieg
- (Un)Ordnungen
- Von der kolonialen Ordnung zur Ordnungdes Schlachtfelds
- Repräsentationen
- Helden
- Die Geburt des Kolonialpioniers
- Afrikanische Perspektiven auf den Krieg
- Schluss
- Abbildungen
- Bibliographie
- Index