Souverän investieren mit Indexfonds, Indexzertifikaten und ETFs

Wie Privatanleger das Spiel gegen die Finanzbranche gewinnen

Gerd Kommer

Diese Publikation zitieren

Gerd Kommer, Souverän investieren mit Indexfonds, Indexzertifikaten und ETFs (2007), Campus Frankfurt / New York, 60486 Frankfurt/Main, ISBN: 9783593403632

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Accesses

Beschreibung

»Hin und her macht Taschen leer.« – Diese bittere Erfahrung machen viele Privatanleger, die versuchen, durch ständige Portfolio-Umschichtungen einen als Benchmark gewählten Index zu übertreffen. Doch was ist die Alternative?

Beschreibung / Abstract

Die überwältigende Mehrheit aller Investoren scheitert daran, langfristig eine höhere Performance zu erzielen als der zum Vergleich zugrunde gelegte Börsenindex: Der Prozentsatz der Verlierer schwankt zwischen 50 und über 95 Prozent! Gerd Kommer empfiehlt stattdessen souveränes Investieren: eine Anlagestrategie, die auf den nobelpreisgekrönten Erkenntnissen der modernen Portfoliotheorie basiert und die jeder Privatanleger dennoch erstaunlich leicht und ohne großen Zeit- und Analyseaufwand umsetzen kann.

Beschreibung

Gerd Kommer studierte BWL und Germanistik in Deutschland und den USA. Er ist im Coporate Finance-Bereich einer Bank in London tätig. 

Inhaltsverzeichnis

  • BEGINN
  • Inhalt
  • Einleitung
  • 1. Wie die Wertpapiermärkte tatsächlich funktionieren
  • 1.1 Die enttäuschenden Renditen von Aktienanlegern und Investmentfonds
  • 1.2 50 Prozent Underperformer sind mathematisch notwendig
  • 1.3 Die Moderne Portfoliotheorie:Wissenschaft schlägt Praxis
  • 1.4 Die Efficient-Market-Theorie (EMT):»Die praktischste Sache der Welt«
  • 1.5 Risiko und Rendite sind untrennbar miteinande rverbunden
  • 1.6 Regression zum Mittelwert: Die mächtige Tendenz zum Durchschnitt
  • 1.7 Wie Diversifikation wirklich funktioniert
  • 1.8 Asset-Allokation: Was die Rendite Ihres Portfolios tatsächlich bestimmt
  • 1.9 Investmentpornografie: Allgegenwärtigin der Finanzbranche
  • 1.10 Warum Anleger noch immer das Verliererspiel des aktiven Managements spielen
  • 2. Lassen Sie sich nicht täuschen: Zwanzig verhängnisvolle Anlegerfehler
  • 2.1 Fehler (1): Sich an historischen Renditenorientieren
  • 2.2 Fehler (2): Transaktionskosten unterschätzen
  • 2.3 Fehler (3): An Kursprognosen der Experten glauben
  • 2.4 Fehler (4): Aktive Anlagestrategien praktizieren
  • 2.5 Fehler (5): Annehmen, den Markt schlagen zu wollen, koste nichts
  • 2.6 Fehler (6): Glauben, Experten könnten den besten Einstiegszeitpunkt finden
  • 2.7 Fehler (7): Ein gutes Unternehmen für eine gute Aktie halten (der Value-Effekt)
  • 2.8 Fehler (8): Sich an Fondsbewertungen (Ratings) orientieren
  • 2.9 Fehler (9): Von Fondsmanagern einen Mehrwerterwarten
  • 2.10 Fehler (10): Annehmen, Risikoabsicherung sei umsonst zu bekommen
  • 2.11 Fehler (11): Mit »Zukunftsbranchen«den allgemeinen Markt outperformen wollen
  • 2.12 Fehler (12): Sich an Neuemissionen (IPOs) beteiligen
  • 2.13 Fehler (13): Sich auf Renditeangaben der Finanzindustrie verlassen
  • 2.14 Fehler (14): Der Geldillusion aufsitzen
  • 2.15 Fehler (15): Auf die Beratung durch Banken und Vermögensberater vertrauen
  • 2.16 Fehler (16): In Einzelaktien investieren
  • 2.17 Fehler (17): Aktien des eigenen Unternehmens kaufen
  • 2.18 Fehler (18): Auf »Private Banking« und bekannte Markennamen vertrauen
  • 2.19 Fehler (19): In aktiv gemanagte Rentenfondsinvestieren
  • 2.20 Fehler (20): In Hedge-Fonds investieren
  • 3. Grundprinzipien einer überlegenen Anlagestrategie: Indexing
  • 3.1 Passiv investieren mit Indexinvestments:Indexfonds, Exchange Traded Funds (ETFs) und Indexzertifikate
  • 3.2 Auch risikoscheue Anleger sollten in Schwellenländer investieren
  • 3.3 Nebenwerte- und »Value«-Aktien schlagen herkömmliche Blue-Chips
  • 3.4 Rohstoff-Investments lohnen sich – aber die meisten Anleger machen es falsch
  • 3.5 Immobilien-Investments: oft, aber nicht immer, sinnvoll
  • 3.6 Das eigene »Humankapital« spielt bei der Anlageentscheidung eine wichtige Rolle
  • 3.7 Diversifikation über Länder hinweg ist besser als über Branchen
  • 3.8 Währungsabsicherung bei Fonds ist überflüssig
  • 4. So bilden Sie Ihr persönliches Indexing-Portfolio
  • 4.1 Ihre Asset-Allokation bestimmen
  • 4.2 Wertpapierindizes: An welchen sollte man sichorientieren?
  • 4.3 Indexing-Produkte
  • 4.4 Ein konkreter Vorschlag für ein»Indexing-Weltportfolio«
  • 4.5 Warum eine Gewichtung nach BIP einer nachMarktkapitalisierung vorzuziehen ist
  • 4.6 »Rebalancing«: oft vergessen,aber dennoch wichtig
  • 4.7 Fondssparpläne
  • 4.8 Steuern
  • 4.9 Filialbank, Online-Bank oder Fondssupermarkt?
  • 5. Lassen Sie sich nicht von der richtigen Strategie abbringen
  • 5.1 Indexing bedeutet nicht, sich mit dem Durchschnitt zufriedenzugeben
  • 5.2 Indexanlagen liegen auch in der Baisse vorn
  • 5.3 Indexfonds sind auch bei Nebenwerten und Schwellenländeraktien überlegen
  • 5.4 Was passiert, wenn alle passiv investieren?
  • 5.5 Indexing – wie man es nicht machen sollte
  • 5.6 Ist die »Asset-Meltdown-These« glaubwürdig?
  • 5.7 Was tun im Crash?
  • 6. Zwanzig Gebote für rationale Anleger
  • Anhang
  • Risiko richtig verstehen
  • Fünf nützliche Mathekniffe
  • Anmerkungen zu den verwendeten Renditedaten
  • Grafiken zu den Aktien-Crashs von 1987 und von 2000 bis 2002
  • Die besten Informationsquellen für Privatanleger
  • Glossar
  • Anmerkungen
  • Danksagung
  • Register

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