Modernes und partizipatives Zuwanderungsmanagement

Erfahrungen in Brandenburg zum nachhaltigen Zuwanderungsmanagement für Fachkräfte durch Migrantenorganisationen und mit Social Media

Ottmar Döring

Diese Publikation zitieren

Ottmar Döring, Modernes und partizipatives Zuwanderungsmanagement (19.04.2024), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISSN: 1432-6000, 2022 #2, S.160

46
Accesses

Beschreibung / Abstract

Die Zuwanderung von Fachkräften aus Drittstaaten wird zur Minderung des deutschen Fachkräftemangels gewünscht, aber nicht nur deren Rekrutierung ist oft schwierig, sondern häufig gelingt die nachhaltige Bindung auch nicht gut. Daher empfiehlt sich neben direkt arbeitsmarktbezogenen Support-Strukturen zur Integration auch eine Aktivierung von Arbeitgebern zur sozialen Unterstützung von Fachkräften und von Fachkräften aus Drittstaaten selbst für eine soziale Selbsthilfe-Struktur in Verbindung mit der betrieblichen Integration. Dafür können informelle, virtuelle und formelle Migrationsnetzwerke eine hohe Bedeutung haben, wenn ihre Potenziale genutzt werden. Bedarf und Möglichkeiten zeigen sich in der aktuellen Fluchtbewegung aus der Ukraine. In diesem Beitrag wird über in Ansätzen erprobte Aktivitäten in Brandenburg berichtet.

Mehr von dieser Ausgabe

    Ähnliche Titel

      Mehr von diesem Autor