Die Kunst der erfolgreichen Integration in Unternehmen

Ethno-Ökonomie als Managementstrategie

Elisabeth Sonntag und Jochen Stargardt

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Elisabeth Sonntag, Jochen Stargardt, Die Kunst der erfolgreichen Integration in Unternehmen (2019), Haufe Lexware, Planegg, ISBN: 9783648113752

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Beschreibung / Abstract


Das Buch bietet einen Einblick in das Zukunftsmodell Ethno-Ökonomie: interkulturelle Kommunikation in Kombination mit einer multikulturellen Unternehmenskultur. Es zeigt Wege auf, wie die Integration verschiedener Kulturen in eine vorhandene Unternehmenskultur gelingen kann und so alle erfolgreicher werden.


Das Buch ist eine schonungslose, aber zuversichtliche Lektüre, die zu dem Schluss kommt: Deutschland baut sich auf, wenn die Integration von Flüchtlingen in den Unternehmen gelingt.



Inhalte:



  • Von Kult und Kultur

  • Ethno-Ökonomie - Der Wandel macht vor Unternehmen nicht halt

  • Abschied von Hemmnissen und Vorbehalten

  • Die Regeln der interkulturellen Kommunikation

  • Mitarbeiter machen den Unternehmenserfolg


Beschreibung

Elisabeth Sonntag

Elisabeth Sonntag studierte Ethnologie und Philosophie an der Universität Tübingen. Ihr Schwerpunkt ist interkulturelle Kommunikation sowie Entwicklungshilfe in Zentralasien, Indien und Afrika. Nach ihrem Studienabschluss lebte und arbeitete sie von 2013 bis 2015 in Townships von Namibia.2015 gründete sie ihr Unternehmen Fajada in Stuttgart, in dem sie Unternehmen im Bereich interkulturelle Kommunikation berät und trainiert.Ihr Anliegen ist es, die Arbeitswelt für Migranten etwas einfacher zu machen, ein gegenseitiges Verständnis und Verantwortungsgefühl zu wecken. Als Ethnologin sieht sie: Wo Details nicht beachtet werden, kann eine gesamte Verhandlung scheitern. Für sie wird das Unternehmensmodell der Zukunft von einer gewaltfreien und vorurteilsfreien sowie interkulturell umfassenden Kommunikation abhängen.





Jochen Stargardt

Jochen Stargardt absolvierte sein Studium in Wirtschaftswissenschaften an der Universität Würzburg mit den Schwerpunkten Wirtschaftspolitik, Marketing sowie Personal & Organisation. Es folgten Karriereschritte im größten Discounter-Konzern Deutschlands. Seine Erfahrungen gab er später als Inhouse-Consultant bei dem führenden Pharmahändler Europas weiter und beriet das Management zahlreicher Apothekenketten. Parallel erreichte er den Abschluss zum General Manager der Ashridge Business School. 2007 gründete er sein Unternehmen StarConTra. Er berät und trainiert seither Führungskräfte vornehmlich in den Bereichen Personalentwicklung und Unternehmenskultur. Für ihn sind die Stärken der Mitarbeiter die wertvollste Ressource zum Erfolg sind.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Inhaltsverzeichnis
  • Grußnote
  • Grußwort: Kultur als unternehmerische Verantwortung
  • Einleitung: Die Magie des ersten Satzes
  • 1 Ethno-Ökonomie oder: Der Wandel bremst nicht vor der Unternehmenstür
  • 1.1 Die emotionale Seite des Wandels
  • 1.2 Kultur bedeutet …
  • 1.3 Die gefühlte Zeit
  • 1.4 Ein Wort zur Angst
  • 1.5 Zwei Perspektiven, ein Ziel
  • 1.6 Kommunikation, aber ohne Gewalt
  • 2 Wertehorizont der Persönlichkeit
  • 2.1 Werte im Wandel: ein philosophisches Dauerthema
  • 2.2 Big Five als Werteindikator
  • 2.3 Wie Werte den Charakter formen
  • 2.4 Das Verschweigen der Werte
  • 2.5 Dem Moralwandel folgt der Wertewandel
  • 2.6 Werteverlust als Stresstreiber
  • 3 Die erste Welle rollt noch immer
  • 3.1 Verändern heißt bewegen
  • 3.2 Die Kraft des schöpferischen Zerstörens
  • 3.3 Wie die Stufen einer Pyramide
  • 4 Moden und Methoden im ­­Management
  • 4.1 Trumps Spielart der Macht
  • 4.2 Ich bin gut †’ und du bist es auch
  • 4.3 Kommunikation leiten und Konflikte vermeiden
  • 4.4 Zeitgeist im Management
  • 4.5 Employer Branding: Konzepte gegen Facharbeiter­mangel dringend gesucht
  • 5 Von Stolz und Vorurteil
  • 5.1 Positive Erwartungshaltung versus Vorurteil
  • 5.2 Vorurteile hinter vorgehaltener Hand
  • 5.3 Die vier Seiten eines Wertes
  • 5.4 Kultureller Mix und konzentrierte Leistung
  • 6 Diversität im Team
  • 6.1 Das Spektrum der Farben
  • 6.2 Das Schwarzweiß medialer Bilder
  • 6.3 Länderspezifika in neutraler Haltung betrachten
  • 6.4 Ein Talent bleibt ein Talent bleibt ein Talent
  • 6.5 Temperamente sind nicht verhandelbar
  • 7 Erfolg im Fokus
  • 7.1 Risiko Flüchtling im Team
  • 7.2 Vorbilder gesucht
  • 7.3 Sich nicht verzetteln
  • 7.4 Wie Krisen beginnen
  • 8 Instrumente der Ethno-Ökonomie im Management
  • 8.1 Synergetische Kräfte nutzen
  • 8.2 Sehnsucht nach den einfachen Dingen des Lebens
  • 8.3 Mensch vor Daten
  • 8.4 Auf das Wesentliche besinnen
  • 9 Denken im Takt des Wandels
  • 9.1 Veränderung bedeutet Schmerz
  • 9.2 Revolutionen der Industrie
  • 9.3 Allianzen weltweit
  • 9.4 Vorsicht Brasilianisierung!
  • 9.5 Innovationen stoppen das Altern nicht
  • 10 Interkulturelle Kommunikation als Baustein im Management
  • 10.1 Auf der sachlichen Ebene bleiben
  • 10.2 Kopfschütteln bedeutet ein Ja
  • 10.3 Kulturknigge für Anfänger
  • 10.4 Interkulturelle Kompetenz, aber wie?
  • 10.5 Unter der Oberfläche
  • 11 Arbeiten mit interkulturellen Teams
  • 11.1 Die Macht der positiven Gedanken
  • 11.2 Freie Wahl der Methoden
  • 11.3 Profile definieren und Teamplayer aufstellen
  • 11.4 Konflikte im Keim ersticken
  • 11.5 Ende des Teams
  • 11.6 Teamgeist trainieren, Leistung evaluieren
  • 12 Lügen durchschauen und Potenzial erkennen
  • 12.1 Die Scheu des Anfangs
  • 12.2 Bewegen in Grauzonen der Persönlichkeit
  • 12.3 Die Zeichen von Lüge
  • 12.4 Von Pferden lernen
  • 13 Eine Betrachtung von Glück
  • 13.1 Zufallsglück oder Zufriedenheit
  • 13.2 Die Vermessung der Zufriedenheit
  • 13.3 Wo Menschen glücklich sind
  • 13.4 Ein Land für Träume
  • 13.5 Nudging oder die kleinen Glücksmarker im Unternehmen
  • 14 Die Mitarbeiter machen den Unternehmenserfolg
  • 14.1 Fachkräftemangel †’ die Fakten
  • 14.2 Arbeit in der nahen Zukunft
  • 14.3 Erfolg beginnt mit Haltung
  • 15 Eigensinn bewahren
  • 15.1 Eigensinn oder kulturelle Unterschiede?
  • 15.2 Die Farben von Eigensinn
  • 15.3 Corporate Identity ja †’ Corporate Thinking nein
  • 15.4 Recht auf Eigensinn statt Vorschrift zum Denken
  • Persönliche Schlussworte
  • Dank
  • Über die Autoren

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