Kein Gleichgewicht

Die Ökonomie in der Krise

Georg Vobruba

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Georg Vobruba, Kein Gleichgewicht (2012), Beltz Verlagsgruppe, 69 469 Weinheim, ISBN: 9783779950363

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Accesses

Beschreibung

Georg Vobruba, Jg. 1948, Dr. jur., ist Professor für Soziologie an der Universität Leipzig.

Beschreibung / Abstract

Die Gleichgewichtsökonomie hat sich von ihren moralphilosophischen Anfängen nie ganz emanzipiert und darum ihre pädagogisch-präskriptive Attitüde nicht überwinden können. Aber der Versuch, die Gesellschaft nach dem Bild der Gleichgewichtsökonomie zu formen, scheitert. Denn weder kann sie die Besonderheit des Arbeitsmarkts erfassen, noch hat sie für Vertrauen systematisch Platz. Die Folgen ihrer Defizite werden in der Eurokrise unübersehbar: Die Gleichgewichtsökonomie ist Problemgenerator im ökonomischen System.

Inhaltsverzeichnis

  • BEGINN
  • Inhalt
  • Kapitel I Ökonomie und Ökonomie
  • Kapitel II Gleichgewichtswissen
  • Exkurs I :Die Identität der Soziologie
  • Kapitel III Der unbewältigte Arbeitsmarkt
  • Kapitel IV Ökonomie ohne Vertrauen
  • Exkurs II Ansteckungsgefahr. Die Leitmetapher der Finanzkrise
  • Kapitel V Vom Gleichgewicht zur Eurokrise
  • Literatur

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