IFRS oder HGB?

Systemvergleich und Beurteilung

Karlheinz Küting, Claus-Peter Weber und Norbert Pfitzer

Diese Publikation zitieren

Karlheinz Küting, Claus-Peter Weber, Norbert Pfitzer, IFRS oder HGB? (2013), Schäffer-Poeschel, Planegg, ISBN: 9783799267236

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Beschreibung / Abstract


Nach welchem Regelwerk bilanzieren? Vor dieser Frage stehen Unternehmen, die wahlweise nach den Vorschriften des HGB oder der IFRS bilanzieren können.


Die Autoren zeigen die gravierenden Probleme bei der Anwendung der internationalen Bilanzregeln auf, beziehen die entsprechenden Normen des deutschen Bilanzrechts in die Beurteilung mit ein und ermöglichen so eine
Standortbestimmung beider Bilanzsysteme. Abschließend formulieren sie
Handlungsempfehlungen für den Einzel- und Konzernabschluss.


In der 2. Auflage u. a. mit erweiterten
Einzelvergleichskriterien und Hinweisen auf die Konsequenzen für die Abschlussprüfung.


Beschreibung

Karlheinz Küting

Prof. Dr. Karlheinz Küting ist Geschäftsführender Direktor des Centrums für Bilanzierung und Prüfung (CBP) an der Universität des Saarlandes, Saarbrücken.





Norbert Pfitzer

Prof. Dr. Norbert Pfitzer, WP/StB, ist Mitglied der Geschäftsführung der Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Stuttgart.





Claus-Peter Weber

Prof. Dr. Claus-Peter Weber, RA/WP/StB, ist Geschäftsführender Direktor des Centrums für Bilanzierung und Prüfung (vormals Institut für Wirtschaftsprüfung) an der Universität des Saarlandes, Saarbrücken. Selbständig tätig, Aufsichts- und Beiratsmandate. Zahlreiche Veröffentlichungen, u.a. zusammen mit Prof. Dr. Karlheinz Küting.

Inhaltsverzeichnis

  • BEGINN
  • Geleitwort zur 2. Auflage
  • Vorwort zur 2. Auflage
  • Inhaltsverzeichnis
  • Abbildungsverzeichnis
  • Abkürzungsverzeichnis
  • A Grundlagen
  • 1 Kurzcharakteristik der Regelwerke
  • 2 Zwecksetzung der Rechnungslegungsnormensysteme
  • 3 Internationalisierung und Harmonisierung der Rechnungslegung
  • 4 IFRS für kleine und mittlere Unternehmen (IFRS for SMEs)
  • B Bilanzierungspraxis in Deutschland: Überlegungen zur freiwilligen IFRS-Anwendung
  • 1 Vorüberlegungen zum Verhältnis von HGB und IFRS
  • 2 Unterschiedliche Rechnungslegungsziele der Unternehmen
  • 3 Untersuchung der deutschen Konzernbilanzpublizität
  • 4 Würdigung ausgewählter Thesen zur (freiwilligen) Rechnungslegungsumstellung von HGB auf IFRS
  • 5 Schlussfolgerungen
  • C Die Bewertungskonzeptionen im Vergleich
  • 1 Der Einzelbewertungsgrundsatz
  • 2 Das Realisationsprinzip
  • 3 Das Anschaffungskostenprinzip
  • 4 Die Anschaffungs- oder Herstellungskosten als zentrale Bewertungsmaßstäbe
  • 5 Der beizulegende Wert versus fair value
  • D Ausgewählte Einzelvergleichskriterien
  • 1 Die IFRS-Rechnungslegung ist durch eine höhere Komplexität gekennzeichnet
  • 2 Das IFRS-Regelwerk unterliegt einer hohen Änderungsdynamik
  • 3 Der Anhang im IFRS-Abschluss ist informations-überladen
  • 4 Höhere bilanzpolitische Gestaltungsmöglichkeiten und erschwerte Bilanzanalyse nach IFRS
  • 5 Die IFRS enthalten keine mit dem HGB vergleichbaren detaillierten Gliederungsvorschriften für Bilanz und Erfolgsrechnung
  • 6 Das IFRS-Regelwerk ist durch eine Flut von unbestimmten Rechtsbegriffen charakterisiert
  • 7 Die IFRS-Bilanzierung führt zu einer starken Entobjektivierung der Rechnungslegung
  • 8 Der IFRS-Abschluss weist einen deutlich höheren Zukunftsbezug auf
  • 9 Verstärkte Hinwendung zur Gesamt- oder Unternehmensbewertung in der IFRS-Rechnungslegung
  • 10 Das Anschaffungskostenprinzip ist einer symmetrischen Zeitwertbewertung überlegen
  • 11 Im Rahmen der Konzernrechnungslegung stehen sich HGB und IFRS konträr gegenüber
  • 12 Größere Schwierigkeiten und höheres Risiko bei der Prüfung eines IFRS-Abschlusses
  • E Zusammenfassung und Konsequenzen
  • 1 Zusammenfassender Vergleich der Systeme
  • 2 Konsequenzen für den Rechnungslegenden
  • 3 Gesamtwürdigung
  • Literaturverzeichnis
  • Stichwortverzeichnis

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