Intergenerationelle Ambivalenz in Eltern-Kind-Beziehungen im Jugend- und jungen Er-wachsenenalter: Theoretische Reflexionen und Möglichkeiten der quantitativen Analyse

Isabelle Albert und Annekatrin Steinhoff

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Isabelle Albert, Annekatrin Steinhoff, Intergenerationelle Ambivalenz in Eltern-Kind-Beziehungen im Jugend- und jungen Er-wachsenenalter: Theoretische Reflexionen und Möglichkeiten der quantitativen Analyse (2016), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISSN: 1436-1957, 2016 #02, S.178

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Beschreibung / Abstract

Wir beschreiben anhand verschiedener theoretischer Ansätze und empirischer Studien zur Eltern-Kind Beziehung die Relevanz von Ambivalenzerfahrungen in Prozessen der Beziehungsgestaltung und Identitätsentwicklung im Jugend- und jungen Erwachsenenalter. Wir skizzieren das Desiderat einer (prozessorientierten) Untersuchung von Ambivalenzen in diesen Lebensphasen. Vor diesem Hintergrund werden spezielle Möglichkeiten und Implikationen der direkten und indirekten Messung von Ambivalenzerfahrungen sowie daran anschließender Analysestrategien in der quanti-tativen Ambivalenzforschung diskutiert.



With reference to various theoretical approaches and empirical studies that focus on parent-child relationships, we describe the relevance of ambivalence experiences for processes of relationship formation and identity development during adolescence and young adulthood. We outline the desideratum of an (process-oriented) investigation of ambivalences during these stages of life. Based on this background, we discuss the options and implications of direct and indirect measures of ambivalences, followed by the various analytic strategies used in quantitative ambivalence re-search.

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