Fatigue bei Krebserkrankungen
Erkennen – Behandeln – Vorbeugen - mit Arbeitsmaterialien zum Download
Diese Publikation zitieren
Joachim Weis (Hg.), Manfred E Heim (Hg.), Fatigue bei Krebserkrankungen (2014), Schattauer Verlag (Thieme), Stuttgart, ISBN: 9783794567751
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Beschreibung / Abstract
Wenn der Alltag zur Last wird …
Oft nicht erkannt oder zu wenig beachtet: Fatigue bei Krebspatienten. Dabei ist die tumorassoziierte ausgeprägte Erschöpfung eine der häufigsten und besonders belastenden Begleiterscheinungen der Tumorerkrankung und -therapie. Ihr chronischer Verlauf reduziert die Lebensqualität der Betroffenen erheblich, kann zu verminderter Therapietreue und zum Abbruch der Behandlung führen, da Fatigue von Patienten oft als Fortschreiten der Krebserkrankung fehlinterpretiert wird. Auch die soziale und berufliche Reintegration wird häufig beeinträchtigt.
- Wie lässt sich Fatigue diagnostizieren und sicher von anderen Krankheitssymptomen abgrenzen?
- Welche Behandlungsstrategien haben sich als wirksam erwiesen?
- Was kann Patienten vorbeugend empfohlen werden?
Für internistische Onkologen, Strahlentherapeuten, Radiologen, Fach- und Allgemeinärzte sowie Mitarbeiter in Pflege- und psychosozialem Dienst unverzichtbar bei der umfassenden Behandlung und Versorgung von Tumorpatienten.
KEYWORDS: (chronische) Erschöpfung, tumorassoziiertes Fatigue-Syndrom, Onkologie, Psychoonkologie, Palliativmedizin, eingeschränkte Lebensqualität, Tumortherapie, Strahlentherapie, Brief Fatigue Inventory, Multidimensional Fatigue Inventory, Fatigue Assessment Questionnaire
Oft nicht erkannt oder zu wenig beachtet: Fatigue bei Krebspatienten. Dabei ist die tumorassoziierte ausgeprägte Erschöpfung eine der häufigsten und besonders belastenden Begleiterscheinungen der Tumorerkrankung und -therapie. Ihr chronischer Verlauf reduziert die Lebensqualität der Betroffenen erheblich, kann zu verminderter Therapietreue und zum Abbruch der Behandlung führen, da Fatigue von Patienten oft als Fortschreiten der Krebserkrankung fehlinterpretiert wird. Auch die soziale und berufliche Reintegration wird häufig beeinträchtigt.
- Wie lässt sich Fatigue diagnostizieren und sicher von anderen Krankheitssymptomen abgrenzen?
- Welche Behandlungsstrategien haben sich als wirksam erwiesen?
- Was kann Patienten vorbeugend empfohlen werden?
Für internistische Onkologen, Strahlentherapeuten, Radiologen, Fach- und Allgemeinärzte sowie Mitarbeiter in Pflege- und psychosozialem Dienst unverzichtbar bei der umfassenden Behandlung und Versorgung von Tumorpatienten.
KEYWORDS: (chronische) Erschöpfung, tumorassoziiertes Fatigue-Syndrom, Onkologie, Psychoonkologie, Palliativmedizin, eingeschränkte Lebensqualität, Tumortherapie, Strahlentherapie, Brief Fatigue Inventory, Multidimensional Fatigue Inventory, Fatigue Assessment Questionnaire
Beschreibung
Prof. Dr. med. Manfred E. Heim,
Facharzt für Innere Medizin, Hämatologie und Internistische Onkologie, Facharzt für Physikalische und Rehabilitative Medizin. 1991 bis 2011 Ärztlicher Direktor der Sonnenberg-Klinik, Bad Sooden-Allendorf. Seit 2012 Leitender Arzt am Gesundheitszentrum Bodensee. Vorstandsmitglied der Arbeitsgemeinschaft Supportive Maßnahmen in der Onkologie, Rehabilitation und Sozialmedizin (ASORS) der Deutschen Krebsgesellschaft. Vorstandsmitglied der Deutschen Fatigue Gesellschaft e.V.
Prof. Dr. phil. Dipl.-Psych. Joachim Weis,
Seit 1993 Leiter der Abteilung Psychoonkologie der Klinik für Tumorbiologie an der Universität Freiburg. Vorstandsmitglied der Arbeitsgemeinschaft für Psychoonkologie (PSO) der Deutschen Krebsgesellschaft. Vorstandssprecher der Fort- und Weiterbildung Psychoonkologie WPO e.V. Mitglied im Expertengremium Nationaler Krebsplan des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG). Mitglied im Fachausschuss Versorgungsforschung der Deutschen Krebshilfe.
Facharzt für Innere Medizin, Hämatologie und Internistische Onkologie, Facharzt für Physikalische und Rehabilitative Medizin. 1991 bis 2011 Ärztlicher Direktor der Sonnenberg-Klinik, Bad Sooden-Allendorf. Seit 2012 Leitender Arzt am Gesundheitszentrum Bodensee. Vorstandsmitglied der Arbeitsgemeinschaft Supportive Maßnahmen in der Onkologie, Rehabilitation und Sozialmedizin (ASORS) der Deutschen Krebsgesellschaft. Vorstandsmitglied der Deutschen Fatigue Gesellschaft e.V.
Prof. Dr. phil. Dipl.-Psych. Joachim Weis,
Seit 1993 Leiter der Abteilung Psychoonkologie der Klinik für Tumorbiologie an der Universität Freiburg. Vorstandsmitglied der Arbeitsgemeinschaft für Psychoonkologie (PSO) der Deutschen Krebsgesellschaft. Vorstandssprecher der Fort- und Weiterbildung Psychoonkologie WPO e.V. Mitglied im Expertengremium Nationaler Krebsplan des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG). Mitglied im Fachausschuss Versorgungsforschung der Deutschen Krebshilfe.
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Impressum
- Geleitwort
- Erkennen und Behandeln von Fatigue – eine interdisziplinäre Aufgabe
- Anschriften der Autoren
- Inhalt
- Die Handouts auf einen Blick
- Klinisches Erscheinungsbild
- 1 Definition und Epidemiologie
- 2 Tumorassoziierte Fatigue bei Kindern, Jugendlichen und Langzeitüberlebenden
- 3 Tumorassoziierte Fatigue bei soliden Tumoren
- 4 Tumorassoziierte Fatigue bei Erwachsenen mit hämatologischen Systemerkrankungen
- Ursachen, Erklärungsmodelle und Forschungsansätze
- 5 Somatische und psychosoziale Einflussfaktoren: experimentelle, präklinische und klinische Forschungsdaten
- 6 Chronobiologie und tumorassoziierte Fatigue
- 7 Medikamentöse Einflussfaktoren
- Diagnostik
- 8 Grundlagen der Diagnostik und Erfassung
- 9 Diagnostik somatischer Faktoren
- 10 Psychodiagnostik und neuropsychologische Diagnostik
- 11 Sozialmedizinische Begutachtung durch die gesetzliche Rentenversicherung
- Management, Therapie und Rehabilitation
- 12 Pharmakologische Therapieansätze
- 13 Pflegerische Aufgaben und Therapieansätze
- 14 Konzepte der onkologischen Rehabilitation
- 15 Sport- und Bewegungstherapie
- 16 Psychosoziale Behandlungsmethoden
- Anhang
- Kontaktadressen
- Sachverzeichnis