"Bildung ist Bürgerrecht": Was ist aus der Dahrendorfschen Forderung geworden?

Andreas Hadjar und Dennis Köthemann

Diese Publikation zitieren

Andreas Hadjar, Dennis Köthemann, "Bildung ist Bürgerrecht": Was ist aus der Dahrendorfschen Forderung geworden? (2013), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISSN: 2191-8325, 2013S.1

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Beschreibung / Abstract

Chancengleichheit und mangelnde politische Partizipation sind Themen, die auch momentan - insbesondere in der Bildungssoziologie - diskutiert werden. Ralf Dahrendorf hat mit seiner Forderung "Bildung ist Bürgerrecht" die genannten Themen bereits in den 1960er Jahren aufgegriffen. Dieser Beitrag zeichnet den sozialen Kontext nach, in dem Dahrendorf sein Werk entwickelt hat, und fragt schließlich aus gegenwärtiger Perspektive danach, ob die Bildungsexpansion im Sinne Dahrendorfs verlaufen ist und zu mehr Chancengleichheit und zu einer gesellschaftsweiten politischen Mobilisierung geführt hat. Empirische Befunde fördern insgesamt ein eher ambivalentes Bild zu Tage, welches im Lichte von Dahrendorfs Forderungen reflektiert wird.



Inhalt:

1 Einleitung

2 Die Debatten der 1960er Jahre

3 Bildungsreformen zwischen 1950 und 1980

4 Ist die Bildungsexpansion im Sinne Dahrendorfs verlaufen?

5 Fazit

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