Programmplanung als pädagogische Praktik

Überlegungen zu einer praxistheoretischen Deutung planenden Handelns

Stephanie Freide

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Stephanie Freide, Programmplanung als pädagogische Praktik (30.03.2024), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISSN: 0943-5484, 2020 #4, S.228

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Descripción / Abstract

Die Planung von Programmen ist ein wesentlicher Bestandteil vielfältig gelagerter erwachsenenpädagogischer Forschungen. In der Beschreibung eines diesbezüglich komplexen Tätigkeitsgefüges aus nach innen wie außen sowie auf sich selbst gerichteten Aushandlungsprozessen laufen sie zusammen. Der vorliegende Beitrag schließt hieran mit der Rezeption ausgewählter Befunde an und schlägt davon ausgehend eine praxistheoretische Deutung von Programmplanung vor. Damit wird Programmplanung als pädagogische Praktik beschreibbar, die als produktive Verbindung aus inkorporiertem wie material rückgebundenem Wissen und interpretativen Verstehensleistungen routinisiert und gleichzeitig je kontextspezifisch vollzogen wird. Die damit einhergehenden gegenstandstheoretischen wie forschungspraktischen Konsequenzen stehen im Fokus dieses Beitrags.

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