Offene Kinder- und Jugendarbeit in ländlichen Räumen in Prozessen der Regionalentwicklung: Eine Studie zur Fachkräfteperspektive

Jan Schametat y Alexandra Engel

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Jan Schametat, Alexandra Engel, Offene Kinder- und Jugendarbeit in ländlichen Räumen in Prozessen der Regionalentwicklung: Eine Studie zur Fachkräfteperspektive (19.04.2024), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISSN: 0012-0332, 2021 #8, S.308

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Descripción / Abstract

Im Beitrag wird die These vertreten, dass der Zusammenhang von Offener Kinder- und Jugendarbeit und Regionalentwicklung einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung regionaler Disparitäten leisten kann. Dazu wird eine Untersuchung vorgestellt, die das Zukunftszentrum Holzminden-Höxter (ZZHH) zwischen September 2019 und Mai 2020 durchgeführt hat. Untersucht wurde, welche Berührungspunkte Fachkräfte der Offenen Kinder- und Jugendarbeit aktuell mit der Regionalentwicklung haben, wie diese die Akteurskonstellationen und ihre Einflussanteile in Prozessen der Regionalentwicklung einschätzen und wie sie zu der Frage stehen, ob Regionalentwicklung ein neues Profil für die Offene Kinder- und Jugendarbeit werden kann. In der Befragung äußerten sich die Fachkräfte u.a. zu den Vor- und Nachteilen der beruflichen Praxis Offener Kinder- und Jugendarbeit in ländlichen Räumen sowie zur Intensität ihrer Kontakte zu Kooperationsinstitutionen. Die Integration Offener Kinder- und Jugendarbeit in Regionalentwicklungsprozesse ist aus Sicht der Fachkräfte durchaus ausbaufähig. Die Autor*innen kommen zu dem Befund, dass sich ein großer Teil der Fachkräfte der Offenen Kinder- und Jugendarbeit stärker in Regionalentwicklungsprozesse einbringen könnte, wenn es die Rahmenbedingungen ihrer Arbeit – z.B. die Tätigkeitsbeschreibungen – hergeben würden.

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