Förderung von Gesundheit und Partizipation bei chronischer Krankheit und Pflegebedürftigkeit im Lebensverlauf

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Kerstin Hämel (Hg.), Gundula Röhnsch (Hg.), Förderung von Gesundheit und Partizipation bei chronischer Krankheit und Pflegebedürftigkeit im Lebensverlauf (2021), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISBN: 9783779956273

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Descripción / Abstract

Menschen in unterschiedlichen Lebensphasen und -lagen in ihrer Gesundheit und im Umgang mit chronischer Krankheit, Behinderung und Pflegebedürftigkeit zu fördern, verlangt von Gesundheitsfachkräften, Interventionen nicht nur für, sondern auch mit ›Nutzer*innen‹ und ihrem Umfeld zu gestalten. Welche Chancen und Herausforderungen ergeben sich dabei, und wie kann die Förderung der Gesundheit im Kontext von chronischer Krankheit speziell als Aufgabe professioneller Pflege verankert werden?

Descripción

Kerstin Hämel, Jg. 1978, Dr. rer. soc., Dipl. oec. troph., ist Professorin für Gesundheitswissenschaften mit Schwerpunkt pflegerische Versorgungsforschung an der Fakultät für Gesundheitswissenschaften der Universität Bielefeld. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Gesundheit und Pflege im Alter, regional differenzierte Versor-gungsgestaltung, Primärversorgungskonzepte im internationalen Vergleich.
Gundula Röhnsch, Jg. 1971, Dr. phil., war wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Bielefeld, Fakultät für Gesundheitswissenschaften. Derzeit ist sie an der Freien Universität Berlin, Fachbereichbereich Erziehungswissenschaft und Psychologie, beschäftigt. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Partizipation und Versorgung chronisch kranker Menschen in der Primär- und Langzeitversorgung, Patient views, qualitative Gesundheitsforschung.

Índice

  • BEGINN
  • Inhalt
  • Förderung von Gesundheit und Partizipation bei chronischer Krankheit und Pflegebedürftigkeit im Lebensverlauf. Eine Einführung
  • 1. Einleitung
  • 2. Herausforderungen im Umgang mit chronischer Krankheit
  • 3. Der Forschungsverbund förges
  • 4. Zum Aufbau des Buches
  • 5. Danksagung
  • Teil I: Teilhabe chronisch kranker Menschen – Anforderungen an das Gesundheitssystem und die Gesundheitsprofessionen
  • Förderung von Partizipation in Lebenswelten und Versorgungsbezügen. Wie können Pflegende in der Primär- und Langzeitversorgung beitragen?Förderung von Partizipation in Lebenswelten und Versorgungsbezügen. Wie können Pflegende in der Primär- und
  • Förderung der Teilhabe chronisch kranker Menschen als Aufgabe des Gesundheitswesens. Visionen und Dimensionen
  • Teil II: Chronische Erkrankungen und Förderung von Gesundheit im Kindes- und Jugendalter
  • »Transitionssprechstunde« – ein psychosoziales Unterstützungsformat für psychisch belastete junge Erwachsene mit ADHS
  • »Und das hat mir gezeigt, dass Sucht eine Familienkrankheit ist«. Entwicklung eines Interventionsprogramms zur Unterstützung des Selbstmanagements pflegender Kinder suchtkranker Eltern
  • Geschwister von Kindern und Jugendlichen mit chronischer Erkrankung – Stärkung sozialer Teilhabe
  • Interprofessionelle Begleitung von Familien mit einem psychisch erkrankten Elternteil
  • Teil III: Partizipation, Gesundheit, Alter(n)
  • Stärkung der digitalen Gesundheitskompetenz älterer Menschen. Entwicklung und Implementierung einer Intervention
  • Selbstmanagement türkeistämmiger Menschen bei der Pflege von Angehörigen mit Demenz. Eine individualisierte Intervention
  • Exklusionsprozesse älterer Menschen mit Einschränkungen. Ungleiche Verwirklichungschancen im Sozialraum
  • Teil IV: Partizipative Forschung und Interventionsentwicklung im Kontext von Behinderung und Pflegebedürftigkeit
  • Zugangsmöglichkeiten für die partizipative Forschung mit Menschen mit geistiger und Komplexer Behinderung
  • Förderung von Bewegungsfähigkeiten und körperlicher Aktivität von Menschen mit geistiger Behinderung. Partizipative Entwicklung und Erprobung der multimodalen Intervention »Mit Schwung und Energie durch den Tag«
  • Partizipationsprozesse im Pflegeheim. Analyse der Kontextfaktoren eines Action-Research-Projekts mit Bewohner*innen
  • Autorinnen und Autoren

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