Betriebliches Gesundheitsmanagement: analog und digital

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David Matusiewicz (Hg.), Claudia Kardys (Hg.), Volker Nürnberg (Hg.), Betriebliches Gesundheitsmanagement: analog und digital (2020), Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, Berlin, ISBN: 9783954665365

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Descripción / Abstract

Anlässlich aktueller Entwicklungen (z.B. Alterung der Belegschaften, Fachkräftemangel und steigende mentale Anforderungen) werden Mitarbeitende verstärkt als zentrale Unternehmensressource angesehen, deren Gesundheit und Leistungsfähigkeit es zu fördern und zu erhalten gilt. Im Kontext der Arbeitsweltveränderungen – bedingt durch die Globalisierung und Digitalisierung (New Work) – liegt der Fokus neben physischen Aspekten vermehrt auf der Förderung des psychischen Wohlbefindens. Vor diesem Hintergrund müssen sich das Personalmanagement im Allgemeinen und das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) im Besonderen unter Berücksichtigung des Arbeits- und Gesundheitsschutzes neuen Herausforderungen stellen und diese im Zeitalter von Arbeit 4.0 meistern.

Der Kern des Buches spiegelt derzeitige Entwicklungen einer modernen Arbeitswelt wider, die aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet werden. Zudem sind praxisnahe Möglichkeiten und Grenzen des heutigen Berufslebens aufgeführt.

Die Erfolgsformel für ein BGM besteht heute aus der Verzahnung von analogen und digitalen Komponenten. Erstmalig wird dies in Form eines einführenden Referenzwerkes in das Thema praxisnah mit vielen Beispielen aus verschiedenen Branchen dargestellt.

Índice

  • Cover
  • Titel
  • Impressum
  • Die Autorinnen und Autoren
  • Geleitwort
  • Vorwort
  • Inhalt
  • I Grundlagen und Rahmenbedingungen für analoges und digitales BGM
  • 1 Historische Entwicklung des BGM
  • 2 Begrifflichkeiten und Abgrenzungen
  • 3 BGM vor dem Hintergrund des Präventionsgesetzes und des digitalen Wandels
  • 4 Zielsetzung und Zweck der DIN SPEC 91020 im Zusammenhang mit Aufbau und Betrieb eines BGM-Systems
  • 5 BGM-System-Aufbau unter Berücksichtigung der DIN ISO 45001 „Managementsysteme für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit“
  • 6 Datenschutz im BGM
  • 7 Gute Praxis des BGM – Aspekte einer unternehmensethischen Fundierung eines wesentlichen ökonomischen Erfolgsfaktors
  • II Handlungsfelder und Akteure im BGM
  • 1 Arbeits- und Gesundheitsschutz – rechtliche Grundlagen
  • 2 Betriebliche Gesundheitsförderung
  • 3 Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM)
  • 4 Arbeitsmedizin und Digitalisierung
  • 5 Chronobiologische Ansätze für BGF im Bereich Schichtarbeit
  • 6 Betriebliche Suchtprävention
  • 7 Die betriebliche Krankenversicherung im Unternehmen
  • 8 Produktivitätssteigerung durch BGM mit gemeinsamer Unterstützung durch die im Betrieb vertretenen Krankenkassen
  • 9 New Corporate Health Management und Employee Health Protection im Kontext von COVID-19
  • III Theorien und Modelle des analogen und digitalen BGM
  • 1 Prägende Modelle von Gesundheit und Krankheit und deren Bedeutung im BGM
  • 2 Gesundheits- und arbeitspsychologische Modelle
  • 3 Überbelastungen bei Mitarbeitenden – erkennen, ansprechen, unterstützen
  • 4 Motivation und Volition im BGM
  • 5 Nudging: kleine Stupser für gesundheitsförderliches Verhalten
  • IV Leadership, Kultur und Kommunikation im binären Kontext
  • 1 Wissensmanagement im BGM
  • 2 Erfolgsfaktor Gesundheitskommunikation
  • 3 Organisations- und Personalentwicklung im BGM
  • 4 BGM für eine alternde Belegschaft: Verhaltens- und verhältnisorientierte Maßnahmen
  • 5 Erfolgsfaktor Führung in der modernen Arbeitswelt
  • 6 Gesundes Führen vor dem Hintergrund zunehmender psychischer Erkrankungen
  • 7 Mitarbeiterpartizipation in einem ganzheitlichen BGM
  • 8 Erfolgsfaktor Mitarbeiterpartizipation
  • 9 Bewertung von Kennzahlen und Aufbau eines Kennzahlensystems
  • V Praxisleitfaden für analoges und digitales BGM
  • 1 Integratives BGM – von der Grundsatzentscheidung bis zur Evaluation
  • 2 BGM analog und digital: eine Checkliste
  • VI Praxisbeispiele für BGM aus verschiedenen Branchen und Perspektiven
  • 1 BGM in der öffentlichen Apotheke
  • 2 BGM im Industriekonzern
  • 3 BGM in der ambulanten und stationären Pflege
  • 4 BGM in stationären Pflegeeinrichtungen – erste Ergebnisse aus dem PROCARE-Projekt
  • 5 Praktische Empfehlungen zur Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen in öffentlichen Verwaltungen
  • 6 Besonderheiten des Handels
  • 7 Praxisbericht zur Einführung eines digitalen Gesundheitsportals
  • Zukunfts- und Entwicklungsperspektiven
  • 1 Betriebliche Prävention im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung: analoge vs. digitale Vorgehensweisen
  • 2 Generationengerechtes BGM – Was motiviert die junge Generation?
  • 3 Zukunftsfähig Führen: Leadership-Trends und Führungskräfteentwicklung
  • 4 Die Bedeutung von externer Mitarbeiterberatung im BGM
  • 5 Voraussetzungen für eine Tätigkeit im BGM
  • 6 Gesunder Umgang mit neuer Arbeitswelt und Medien
  • 7 Der Cross-Culture-Ansatz als Antwort auf die kulturelle Herausforderung der Digitalisierung
  • 8 Digitales Stressmanagement senkt präventiv AU-Kosten und macht viele klassische BGM-Angebote überflüssig

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